Die Macht und die Angst

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Es gibt in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Vorstellungen davon, wie ein Mann zu sein hat. Meistens geht es dabei aber nicht um Männlichkeit, sondern um Macht. Oder besser gesagt: Um die Angst ...

Es gibt in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Vorstellungen davon, wie ein Mann zu sein hat. Meistens geht es dabei aber nicht um Männlichkeit, sondern um Macht. Oder besser gesagt: Um die Angst der Männer, Macht zu verlieren. Warum sonst wohl hat sich das Patriarchat über Jahrhunderte vielerorts durchsetzen und so lange halten können? Männer wollen die Kontrolle über Frauen, haben Angst, dass andere Männer dazwischenfunken oder dass sie vielleicht gar keine Frau abgekommen. Also unterwerfen sie die Frauen, versuchen, sie in eine Abhängigkeit zu bringen. Das ist eine recht erbärmliche Nummer, zeugt sie doch von wenig Selbstvertrauen und Persönlichkeit. Aber zumindest war so der Fortpflanzungserfolg wahrscheinlicher: Die Frau trifft selbst keine Entscheidungen. Dann wissen Männer neuerdings oft gar nicht mehr, wie sie männlich sein sollen, insbesondere die Werbung weiß das zu nutzen und zeichnet ein Männerbild, das Männer gerne nachahmen. Da gilt mal der Marlboro rauchende Cowboy als männlich, dann der für sein Land kämpfende Soldat, dann der Niveaprodukte auf die Haut schmierende Softie.

Männer, bleibt tapfer und entwickelt eure eigene Männlichkeit. Die weiblichen Tipps und Orientierungshilfen im Artikel oben sind doch hilfreich?