Der Königsberger Arbeitskreis "Heimat und Geschichte" zeigt Schmiede-Produkte.
Der Arbeitskreis "Heimat und Geschichte" Königsberg präsentiert in einer Ausstellung historische Tür- und Truhenschlösser und alte Werkzeuge von Gerhard Kalnbach aus Uchenhofen. Die Ausstellungsstücke hatte er gesammelt, gereinigt und aufbereitet.
Gerhard Kalnbach, der am 1. November starb, lebte für die Geschichte und für seine "alten Sachen". Seine Schmiedekunstsammlung erhielt der Arbeitskreis "Heimat und Geschichte" Königsberg mit Stadtteilen als Dauerleihgabe und durfte diese bereits mehrmals erfolgreich in Ausstellungen vorstellen.
Handwerkliches Geschick
Mit seinem Wissen und seinem handwerklichen Geschick machte Kalnbach aus manchem alten rostigen Eisenstück wieder ein in alter Schönheit erstrahlendes Tür- oder Truhenschloss. Zu seinem Andenken und um sie der breiten Öffentlichkeit nochmals zugänglich zu machen, präsentiert der Arbeitskreis seine Schmiedekunstausstellung im "Haus der Geschichte" in Königsberg (Marienstraße 14).
Es war schon immer das Bestreben von Gerhard Kalnbach, seine Sammlung der Öffentlichkeit zu zeigen. Diesem Wunsch kommt der Arbeitskreis mit dieser Ausstellung erneut nach.
Die Ausstellung im Königsberger "Haus der Geschichte" ist am Weihnachtsmarkt, 9. Dezember, von 12 bis 17 Uhr und ebenso am Sonntag, 16. Dezember, von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Bekannt ist Gerhard Kalnbach vor allem auch durch das Feuerwehrmuseum in Mechenried. Die umfangreiche Sammlung geht auf die Initiative des Uchenhofeners zurück.