Die Einsturzgefahr ist gebannt

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Das alte Portal an der St.-Georgskirche in Hellingen wurde durch einen neuen Obelisken gesichert. Fotos: Gerold Snater
Das alte Portal an der St.-Georgskirche in Hellingen wurde durch einen neuen Obelisken gesichert. Fotos: Gerold Snater
Mit einem Kran wurde der neue Obelisk angebracht.
Mit einem Kran wurde der neue Obelisk angebracht.
 
Rostige Verbindungsdübel hatten in den Kugeln Steinsprengungen verursacht.
Rostige Verbindungsdübel hatten in den Kugeln Steinsprengungen verursacht.
 

Ein marode gewordener Obelisk an der St.-Georgskirche in Hellingen wurde durch einen neuen ersetzt.

Dass ein Stein dem Zahn der Zeit besonders ausgesetzt ist, wenn er mit Eisen verbunden ist, zeigte sich am Kirchenportal der St.-Georgskirche in Hellingen: Der Obelisk auf der einen Säule war akut einsturzgefährdet.

Das Objekt musste schnell abgebaut werden, da sich die Zwischenkugeln auflösten. Dies hatte damit zu tun, dass die Verbindungsdübel aus Eisen bestanden. Diese rosteten und verursachten in den Kugeln Steinsprengungen.

Neuen Obelisken geschaffen

Im Atelier von Bildhauer Petro Schiller in Königsberg wurde ein neuer Obelisk geschaffen und das marode Objekt durch den neuen Obelisken ersetzt. Dazu musste auch ein Kran eingesetzt werden.

Nun erscheint das alte Portal wieder in seiner ursprünglichen Schönheit und ist für viele Jahre vor einem Einsturz bewahrt.