Hochkarätige Gäste waren beim RISE-Festival im Luitpoldpark nicht nur auf der Bühne zu finden. Denn während Bands wie "Pohlmann", "Berge" oder "Matze Rossi" für die musikalische Unterhaltung sorgten,...
Hochkarätige Gäste waren beim RISE-Festival im Luitpoldpark nicht nur auf der Bühne zu finden. Denn während Bands wie "Pohlmann", "Berge" oder "Matze Rossi" für die musikalische Unterhaltung sorgten, waren über die vier Festivaltage auch etliche Workshops aus den Bereichen Kreativität, Entspannung oder Gesundheit geboten - meist geleitet von Trainerinnen und Trainern mit großem Erfahrungsschatz.
Unter anderem zu Gast war Yoga-Trainerin Rebecca Vasquez aus Frankfurt. Seit fast 20 Jahren unterrichtet die 46-Jährige, inzwischen hauptberuflich.
Gerade in unsicheren, wechselhaften Zeiten sei es ganz wichtig, das zentrale Nervensystem zu beruhigen, sagt Vasquez. "Vieles ist stressiger geworden, es kommt immer häufiger zu Krankheiten wie Depression oder Burnout", konstatiert die Yoga-Lehrerin. Für den Alltag hat sie einige Tips:
1. Einfache Atemübungen beruhigen Körper und Geist
"Wenn man aufgebracht und hektisch ist, helfen oft schon kurze Atemübungen. Das kann man wirklich jederzeit machen", betont die Yoga-Lehrerin aus Frankfurt am Main. Es reicht laut ihr, schon für drei Minuten konzentriert zu atmen: "Vier Takte einatmen, acht Takte ausatmen", empfiehlt Vasquez. Damit werde der Parasympathikus angesteuert. "Das ist der Teil des vegetativen Nervensystems, der für Ruhe und Regeneration verantwortlich ist."
2. Meditation in der Natur hilft, sich auf das Hier und Jetzt zu fokussieren