Vor kurzem feierte der VdK-Ortsverband Lautergrund das 70-jährige Bestehen. Der Erste Vorsitzende Martin Zillig begrüßte viele Mitglieder im Gasthaus Dinkel in Stublang. Josef Hohner aus Uetzing und L...
Vor kurzem feierte der VdK-Ortsverband Lautergrund das 70-jährige Bestehen. Der Erste Vorsitzende Martin Zillig begrüßte viele Mitglieder im Gasthaus Dinkel in
Stublang.
Josef Hohner aus Uetzing und Leonhard Geldner aus Stublang waren die ersten beiden Vorsitzenden im neu gegründeten VdK Ortsverband Uetzing, der sich 1976/1977 im Zuge der Gebietsreform zum VdK Lautergrund zusammenschloss, erzählte Martin Zillig, dem das erste handschriftliche Protokoll, in altdeutscher Schrift auf einem vom damaligen amerikanischen Jugend-Rotkreuz gespendeten Papierbogen, vorliegt. Die Kreisgeschäftsstelle befand sich damals in "Bad" Staffelstein.
Der Bezirksvorsitzende Heinz Wittmann, erläuterte den Gründungsgrund für den Sozialverband VdK. Nach dem Ende des Weltkrieges gab es keinerlei Versorgung und man musste mit den körperlichen und seelischen Schäden und Problemen alleine fertig werden. Witwen mussten ihre Kinder alleine großziehen und niemand war da, der helfen wollte, und so entstand der VdK.
Bayerische Erfindung
Der VdK ist eine bayerische Erfindung. Am 29.November 1946 erteilte das bayerische Innenministerium, nach Zustimmung durch die amerikanische Militärregierung, Max Peschel als ersten Landesvorsitzenden und Karl Weishäuptl, der zu dieser Zeit Landesvorsitzender war, die Zulassung zur Gründung des VdK. Die Beratung und Betreuung der Kriegsbeschädigten, sowie der Witwen und Waisen stand im Mittelpunkt der Arbeit.
Seit der Gründung konnte der VdK viele Erfolge, zum Wohle der Bevölkerung, verzeichnen. Derzeit sind 1,85 Millionen im VdK organisiert und die Zahl ist steigend.
Kreisfrauenbeauftragte Martina Buhr gratulierte zum Jubiläum und hatte für alle Anwesende eine SOS-Dose dabei, die Leben retten kann. In der Dose befindet sich ein Aufkleber, der an der Kühlschranktür angebracht werden sollte und darauf hinweist, dass sich die Notfalldose im Kühlschrank befindet.
Die Dose, in der für die Hilfskräfte im Notfall alle medizinischen Daten enthalten sein sollten, um so schnell und effektiv helfen zu können.
Glückwünsche der Stadt
Stadtrat Andreas Pfarrdrescher überbrachte die Glückwünsche der Stadt Bad Staffelstein und die Grüße des verhinderten Ersten Bürgermeisters Jürgen Kohmann (CSU) und überreichte einen kleinen Umschlag.