Die Jugendwartin und Frauenbeauftragte Kathrin Seuß-Laaber lobte die Disziplin ihrer Gruppe. Derzeit seien neun Frauen aktiv. Verstärkt Werbung habe man für die Kinderfeuerwehr gemacht. Gut angenommen werde der monatliche Seniorentreff, wie Zweiter Vorsitzender Werner Agly ausführte. An fünf Einsätze erinnerte der Atemschutzbeauftragte André Pöhlmann.
Einen faden Beigeschmack hatte die Ehrung für Daniel Nöske, der bis Oktober 18 Jahre als Kommandant fungiert hatte. "Wir sind stolz auf dich. Unter deiner Regie wurden große Anschaffungen getätigt", so André Pöhlmann, der im Auftrag der Mannschaft Geschenke überreichte.
Vorsitzender Angermann wollte eine Urkunde des Vereins übergeben. "Ich habe immer versucht, Kamerad zu sein. Gespräche mit dem Vorstand verliefen enttäuschend. Was jedoch im Verborgenen ablief, war eine Frechheit", so Nöske, der die Ehrung ablehnte und sogleich seinen schriftlichen Austritt aus dem Verein überreichte. Als Aktiver werde er jedoch weiterhin zur Verfügung stehen.
Zweiter Bürgermeister Hans-Peter Röhrlein betonte die Wichtigkeit der Feuerwehr. Dem schloss sich Kreisbrandrat Stefan Härtlein an, der Daniel Nöske auf Anregung von Bürgermeister Volker Schmiechen für seine Verdienste das silberne Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbands Bayern übergab.
Seit 40 Jahren dabei
Für 40 Jahre Treue wurden Altbürgermeister Heinz Burges, Norbert Geyer, Wolfgang Wagner, Manfred Fischer, Helmut Grampp, Joachim Ludwig und Hans Rosa mit der Verdienstnadel in Gold ausgezeichnet und zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ebenso seit 40 Jahren gehören Thomas Rosenberger und Gerd Geyer der Wehr an.
Neuer Kassier ist Matthias Schedewie. Er löst Alexander Laaber an, der 2018 zum stellvertretenden Kommandanten gewählt wurde. Werner Oetter