Die Ehrung von sechs verdienten Mitgliedern für 40 und 50 Jahre Treue stand bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbands auf dem Programm. Vorsitzender Hans-Peter Röhrlein erinnerte an das über...
Die Ehrung von sechs verdienten Mitgliedern für 40 und 50 Jahre Treue stand bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbands auf dem Programm.
Vorsitzender Hans-Peter Röhrlein erinnerte an das überragende Ergebnis von Emmi Zeulner bei der Bundestagswahl. Insgesamt sei die CSU jedoch weit hinter den Erwartungen geblieben. Dem Ortsverband gehören Röhrlein zufolge 21 Mitglieder an.
Leider sei es nach den Plakatierungen im Ort zu mutwilligen Zerstörungen gekommen. "Es wurden 20 Plakate von den Tafeln gerissen. So etwas dürfte in einer Demokratie, in der wir leben, nicht vorkommen", meinte Röhrlein. Die Zerstörer seien zumindest ermittelt worden.
Blick auf Rekordhaushalt
Im Gemeinderat wurde laut Vorsitzendem vor kurzem der neue Rekordhaushalt verabschiedet.
Untersteinach profitiere dabei von hohen Einnahmen bei der Gewerbesteuer und der Einkommenssteuerbeteiligung sowie bei den Schlüsselzuweisungen. Der größte Brocken sei die Sanierung der Hummendorfer Brücke, die rund 950 000 Euro kosten werde.
Mit rund 695 000 Euro besitze die Gemeinde ein hohe freie Finanzspanne, die auch gebraucht werd, so Röhrlein.
Die eigene Wasserversorgung werde auch in diesem Jahr in der Diskussion bleiben. "Hier werden Zahlen in den Raum geworfen, die nicht fundiert und zweifelhaft sind. Es ist zu viel Öl im Feuer", so der stellvertretende Bürgermeister.
In einem Anschreiben an die Hauseigentümer würden zwei Lösungen vorgestellt. Danach werde eine Bürgerversammlung angesetzt, ehe ein Bürger- oder Ratsbegehen folge. "Insgesamt sind zu viel Emotionen im Spiel, die Sachlichkeit bleibt auf der Strecke", so der Vorsitzende. Für die Brunnenlösung seien keine Fördermöglichkeiten vorgesehen. Bezuschusst werde vom Staat nur die wirtschaftlichste Lösung, in diesem Fall der Anschluss an die Ferwasserversorgung Oberfranken.
In Vertretung für den verhinderten Kassier Rüdiger Hohlweg verlas Röhrlein die Entwicklung der Finanzen. Die Revisoren Hermann Angermann und Christine Liebermann befanden alles in bester Ordnung.
Hans Peter Röhrlein, Gerhard Pöhlmann und Jörg Stricker wurden zu Delegierten für die Versammlung zur Europawahl 2019 gewählt. Ersatz sind Hermann Angermann, Waldemar Duda und Bernd Quade.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Peter Traglauer, Reiner Seiffert, Waldemar Duda, Bernd Quade und Max Wetscheck die Ehrenurkunde und Nadel mit vier Sternen.
Seit 50 Jahre gehört Helmut Grampp dem Ortsverband an, er konnte allerdings nicht anwesend sein.
Werner Oetter
Ob die Behauptung des stellvertretenden Bürgermeisters Röhrlein, „bezuschusst werde vom Staat nur die wirtschaftlichste Lösung, in diesem Fall der Anschluss an die Fernwasserversorgung Oberfranken“, wirklich den Tatsachen entspricht, muss wohl erst wieder der ’Bürger draußen’ auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen:
Eigentlich wäre ja zu erwarten, dass die weitere Wasser-Eigenversorgung (- also mittels dem Pressecklein-Brunnen -) zumindest in derjenigen Höhe staatlich gefördert werden kann, die einem Fernwasseranschluss zugute kommen würde!
Liebe Untersteinacher
Ja da hat der Ersatzbürgermeister vollkommen recht.
Zuviele nicht fundierte Zahlen kommen von der Gemeinde und mit denen Baurconsult rechnen mußte . Laut einer der letzten Gemeinderatssitzungen bekommen die Hausbesitzer 2 Varianten angeboten. Eine teuere, bei der die Brunnenlösung mit allen Schikanen und nicht verbindlich notwendigen Maßnahmen gerechnet wurde und eine günstigere, bei der man mit Zahlen die nicht stimmen können, des Hauptbürgermeisters Lieblingslösung als die Günstigere präsentiere will.
So jedenfalls haben das die Presseckleinfreunde errechnet.
Was verwundert , ist die Aussage von Herrn Röhrlein, der ja auch auf der IKT Veranstaltung war, dass man nur für die wirtschaftlichste Lösung Zuschüsse bekommt.
Da sagte doch der Bürgermeister von Margetshöchheim, dass man die Zuschüsse nur in der Höhe der wirtschaftlich günstigsten Lösung bekommt, also auch für die Beibehaltung des Brunnens.
In einer der letzten Gemeinderatssitzung, teilte Verwaltungsleiter Betz mit, dass man überhaupt nicht weiss, ob überhaupt Zuschüsse gewährt werden.
Am Ende ist die Brunnenlösung die günstigere und wirtschaftlichste.
Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen mal zu einer Gesprächsrunde mit den Freunden von Pressecklein durchringen.
Haben die Gemeinde und der Bürgermeister am Ende ganz andere Motive den Brunnen dicht zu machen?
Lasst Euch nicht weiter von der Gemeinde und Eurem Bürgermeister für dumm verkaufen und vergleicht die Argumente und vor allem die Zahlen die Euch aufgetischt werden.