Zweite Bürgermeisterin Birgit Weber hat bei der Mitgliederversammlung des CSU-Ortsverbands Coburg/Ost bekräftigt, dass die Weiterentwicklung der Flächen run...
Zweite Bürgermeisterin Birgit Weber hat bei der Mitgliederversammlung des CSU-Ortsverbands Coburg/Ost bekräftigt, dass die Weiterentwicklung der Flächen rund um den ehemaligen Güterbahnhof ein Schwerpunkt bei den großen Vorhaben sein werde. Dabei gehe es zunächst um die Erschließung des Bereichs von Süden her. Dazu soll in Verlängerung der Ernst-Faber-Straße eine Brücke über die Itz auf das Gelände führen. "Wir wollen nächstes Jahr über diese Brücke fahren!"
Weniger Anlass zur Zufriedenheit hatte Weber, die auch Kreisvorsitzende der CSU in der Stadt Coburg ist, mit den überregional wichtigen Verkehrswegen rund um Coburg sowie dem Bundesverkehrswegeplan und dessen Prioritäten. An erster Stelle nannte sie die Ausbaulücke an der Bundesstraße 4 im Weichengereuth, also zwischen Kläranlage und Frankenbrücke. "Jeder weiß, wie eng es dort zugeht", klagte Weber.
"Wir brauchen einen leistungsorientierten Ausbau!"
In der Diskussion unter den Mitgliedern gab es Kritik an der Haushaltsplanung der Stadt Coburg. Vor allem die künftig mögliche Diskrepanz zwischen Einnahmen und Ausgaben wurde von den CSU-Mitgliedern mit Argwohn betrachtet. "Wir müssen sparen", sagte der Ortsverbandsvorsitzender Mathias Zimmer. Das sei ein harter Kampf. Weber erklärte, dass eine nachhaltige Konsolidierung nicht von heute auf morgen machbar sei. Lob gab es aber auch: "Unsere Stadtkämmerin Regina Eberwein hat gute Arbeit gemacht!" Der stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende Matthias Ultsch berichtete vom neu formierten CSU-Arbeitskreis "Migration und Integration". Der CSU-Ortsverband ehrte dann Mitglieder für Parteitreue. 15 Jahre dabei sind Andreas Kuschbert und Isabel Firsching. 25 Jahre Mitgliedschaft feierte Josef Trutz. 35 Jahre gehören Helga Cestone, Axel Fink und Ingo Regenspurger zur CSU. 40 Jahre Dieter Schreiner.
mako
