Coburg ist als eine von 15 Kommunen für das Programm „zusammen digital “ ausgewählt worden, teilt die Stadt Coburg mit. Ziel dieses Projektes ist, dass vor allem Jugendliche älteren Mitmenschen Praxiswissen im Umgang mit digitalen Medien vermitteln.

Schnell am Handy den Kontostand nachschauen, unterwegs eine Reise buchen, die Steuererklärung abgeben oder einen Termin für einen neuen Reisepass vereinbaren. Schöne neue Onlinewelt. Zumindest für die Menschen, die sich damit auskennen. Auch die Stadt Coburg baut ihr Onlineangebot immer weiter aus. „Bei all der Fokussierung auf Onlinedienste werden wir die Offliner nicht außen vorlassen. Es wird auch weiterhin Präsenzangebote geben. Aber wir wollen die Coburgerinnen und Coburger auch fit machen für die digitale Welt. Ein Baustein dazu werden die neuen Digitaltheken sein“, betont Oberbürgermeister Dominik Sauerteig. Er bezieht sich damit auf das Förderprogramm „zusammen digital “ des Freistaats Bayern. Sauerteig dankte dem Amt für Digitalisierung, das intensiv dafür gearbeitet habe, dass Coburg als eine von 15 Kommunen unter über 60 Bewerbungen ausgewählt worden sei.

Helfer sind vor Ort

Im Rahmen dieses Förderprogramms wird die Stadt Coburg abwechselnd an verschiedenen Orten im Stadtgebiet ein niedrigschwelliges, kostenfreies und neutrales Beratungs- und Unterstützungsangebot aufbauen. Dort können sich Bürger zu digitalen Themen beraten lassen, Fragen stellen oder sich inspirieren lassen, was digital heutzutage alles möglich ist. Ehrenamtliche Digitallotsen stehen dafür bereit und werden von der Stadt Coburg unterstützt. Jugendliche aus der Stadt werden ihr Praxiswissen weitergeben.

Die Helfer werden geschult. Auf coburg.de/zusammendigital können sich Menschen melden, die sich als Digitallotsen engagieren wollen. Für Beratung wird ist die Telefonhotline 09561/89-2222 eingerichtet.

Unterstützer des Projekts sind bereits das Bündnis „ Coburg – Die Familienstadt“, der Stadtjugendring, der Seniorenbeirat, die Bildungsregion Coburg , das Mehrgenerationenhaus Coburg , die Hochschule Coburg mit Creapolis, das Gymnasium Alexandrinum, Zukunft. Coburg .Digital sowie die Süc//dacor. Aber auch hier würde sich die Stadt Coburg noch über Neuzugänge freuen. red