Fastnacht Die Landjugend Meeder veranstaltet den 25. Zeltfasching. Die Vorbereitung für das Event laufen – doch bevor der Startschuss fallen kann, ist noch einiges zu tun.
Große Ereignisse werfen in Meeder ihre Schatten voraus. Für das kommende Wochenende steht der über die Gemeindegrenzen hinaus bekannte Zeltfasching der Landjungend Meeder ins Haus. Schon eine Woche vorher hieß es für die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer kräftig Hand anlegen und die Heimstatt des bunten Treibens aufzubauen.
Wie Pressesprecherin Mareike Flohrschütz berichtet, liegt man voll im Zeitplan, um das Zelt und die Umgebung für das Event vorzubereiten. Auch wenn das Areal noch viele Baustellen aufweist, zeigt sich Vorstandsmitglied Fabian Welsch sicher: „Wir werden pünktlich fertig sein.“ Seinen Optimismus zieht er auch aus der Tatsache, dass es nicht der erste Zeltfasching ist, den die Landjugend Meeder auf die Beine stellt. Es ist mittlerweile die 25. Auflage der äußerst beliebten Veranstaltung. „Über zu wenig Hilfe können wir uns nicht beklagen“, sagte Mareike Flohrschütz und fügte hinzu, dass man zwar einen gewissen Generationenwechsel verzeichnen muss, aber die „Nachwuchskräfte“ sind ihren Worten nach überaus motiviert.
Das rund 675 Quadratmeter große Hauptzelt wurde bereits am vergangenen Freitag aufgebaut. „Das war dem Umstand geschuldet, dass wir auf einen neuen Zeltverleiher zurückgreifen mussten“, erklärte Flohrschütz. In den nächsten Tagen heißt es dann für die Helfer „Feinarbeiten“ zu leisten, damit am kommenden Freitag, um 21 Uhr der Startschuss für den 25. Zeltfasching fallen kann. „Hier zahlt sich aus, dass jeder weis, was er zu tun hat, und jeder Handgriff sitzt“, stellte Fabian Welsch fest. Auch diesem Grund sieht er der anstehenden offiziellen Zeltabnahme äußerst gelassen entgegen.
Ein dreiviertel Jahr Planung
Die derzeitigen Aktivitäten auf dem Festgelände neben dem Schützenhaus stehen am Ende einer langen Planungskette. „Seit einem dreiviertel Jahr beschäftigen wir uns mit dem Zeltfasching“, sagte Flohrschütz. Beschäftigt heißt hier nicht nur das Programm auszuarbeiten und die musikalische Unterhaltung sicherzustellen, sondern auch die entsprechenden Verträge zu schließen, angefangen vom Zeltverleiher über die Brauerei bis hin zum Sicherheitsdienst . Vor allem auf die Sicherheit und den Jugendschutz wird bei der Landjugend Meeder größter Wert gelegt.
„Unter 16 Jahren wird kein Einlass gewährt“, betont Welsch. Wer zwischen 16 und 18 Jahre alt ist, kommt am Sicherheitsdienst nur mit dem sogenannten „Mutti-Zettel“ vorbei. Die Erziehungsbeauftragung, wie die Vollmacht offiziell heißt, kann sich über die Internetseite des Landratsamtes heruntergeladen werden. Die Pressesprecherin machte darauf aufmerksam, dass Erwachsene nur jeweils einen Jugendlichen begleiten dürfen.