48 Personen gerettet: Einsätze erfordern ein Drittel mehr Personal

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Alexander Schamberger 40 Jahre
Alexander Schamberger 40 Jahre
Jürgen Ponsel 40 Jahre
Jürgen Ponsel 40 Jahre
 
Bertram Querfeld Ehrenmitglied
Bertram  Querfeld Ehrenmitglied
 
Ulrich Gräbner Ehrenmitglied
Ulrich  Gräbner Ehrenmitglied
 
Hans-Günther Stadter Ehrenmitglied
Hans-Günther Stadter Ehrenmitglied
 

Wolfgang Desombre Die Feuerwehr Ebersdorf leiste oft das, was woanders Berufsfeuerwehren bewältigen. Im zurückliegenden Jahr wurde die Ebersdorfer Feuerwehr zu 99 Einsätzen gerufen.Die Einsätze...

Wolfgang Desombre

Die Feuerwehr Ebersdorf leiste oft das, was woanders Berufsfeuerwehren bewältigen. Im zurückliegenden Jahr wurde die Ebersdorfer Feuerwehr zu 99 Einsätzen gerufen.

Die Einsätze teilen sich wie folgt auf: 24 Brandeinsätze, 61 Technische Hilfeleistungen, 13 Fehlalarme und ein sonstiger Einsatz. Diese Zahlen bedeuten, dass eine relative geringe Zunahme der Einsatzzahlen von sieben Einsätzen die Wehr etwa zwei Drittel mehr Arbeit bereitet hat und ein Drittel mehr Personal benötigt worden ist, um diese Einsätze zu bewältigen, erklärte der Kommandant.

Die Einsatzstunden nahmen im Vergleich zum Jahr 2022 (1194 Stunden) um 760 Stunden zu, was einen Zuwachs von 64 Prozent bedeutet.Die Einsätze reichten vom Absturz eines Drachenflieger bei Forsthub bis zum Dachstuhlbrand in Frohnlach.

Exakt 21-mal wurde die Ebersdorfer Feuerwehr zu Einsätzen auf die Autobahn A73 gerufen. Bei den Einsätzen, so der Kommandant, konnten 48 Personen gerettet werden. Im Landkreis Lichtenfels kam die Wehr viermal und im Landkreis Kronach einmal zum Einsatz.

Durchschnittsalter 40,3 Jahre

Die Feuerwehr Ebersdorf hatte zum Jahresende 18 Mitglieder in der Kinderfeuerwehr von 6 bis 11 Jahren, davon 6 weiblich/12 männlich, zehn Mitglieder in der Jugendfeuerwehr von 12 bis 17 Jahren, davon eine weiblich, berichtete der Kommandant Thorsten Langbein anlässlich der Hauptversammlung im Sportheim Sylvia Ebersdorf . Die aktive Wehr zählt derzeit insgesamt 67 Mitglieder im Alter von 18 bis 65 Jahre, davon vier weiblich. Das Durchschnittsalter der aktiven Feuerwehrdienstleistenden beträgt 40,3 Jahre.

Mit der Ehrennadel in Bronze wurden Tobias Angermüller und Lukas Weich ausgezeichnet. Dienstzeitehrung für zehn Jahre: Max Reisenweber, Steffen Brückner und Uwe Wagner. 25 Jahre: Florian Gräbner, Tino Schillig, Christian Gollan, Kim Schamberger, Stefan Ulrich und Andre Friedrich. 40 Jahre: Jürgen Ponsel und Alexander Schamberger.

Feuerwehrehrenzeichen

Mit dem Feuerwehrehrenzeichen wurden für 25 Jahre André Friedrich, Christian Gollan, Florian Gräbner, Kim Schamberger, Tino Schillig und Stefan Ulrich ausgezeichnet. Für 40 Jahre erhielten Jürgen Ponsel und Alexander Schamberger das Feuerwehrehrenzeichen. Ernennungen zum Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau : Hanna Löw, Mike Löw, Nicolas Leistner und Tobias Angermüller. Oberfeuerwehrmann: Elias Henkel. Hauptfeuerwehrmann: Andre Friedrich, Kim Schamberger und Stefan Ulrich. Hauptlöschmeister: Oliver Stadter.