Bestes Sammelergebnis

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Robert Fischer (links), Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, mit den an der Sammlung beteiligten Schülerinnen und Schülern der fünften und siebten Klasse in der Albert-Blankertz-Schule; rechts hinten Lehrer Thomas Micheel. Foto: Michael Thomas
Robert Fischer (links), Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, mit den an der Sammlung beteiligten Schülerinnen und Schülern der fünften und siebten Klasse in der Albert-Blankertz-Schule; rechts hinten Lehrer Thomas Micheel. Foto: Michael Thomas

Um die Bedeutung der Zusammenarbeit von Schule und Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge zu unterstreichen und die Leistungen der Schulen in Oberfranken in besonderer Weise zu würdigen, war Bezirks...

Um die Bedeutung der Zusammenarbeit von Schule und Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge zu unterstreichen und die Leistungen der Schulen in Oberfranken in besonderer Weise zu würdigen, war Bezirksgeschäftsführer Robert Fischer an die beteiligte Albert-Blankertz-Grund- und Mittelschule nach Redwitz gekommen. Statt des sonst üblichen Empfangs an der Regierung von Oberfranken in Bayreuth fand die 28. Schulehrung dieses Jahr coronabedingt an der Schule vor Ort statt.

Fischer zeichnete die Albert-Blankertz-Grund- und Mittelschule für das beste Sammelergebnis im Schuljahr 2019/20 bei der Haus- und Straßensammlung bei den Grund- und Mittelschulen in Oberfranken mit dem ersten Platz sowie für hervorragendes Mitwirken am völkerverbindenden Dienst aus. Er überreichte Urkunde und die Medaille "Jugendarbeit" an den verantwortlichen Lehrer Thomas Micheel sowie kleine Präsente an die Sammler.

Die gesammelte und gespendete Geldsumme in diesem Schuljahr 2019/2020 in Oberfranken betrug 47 823,39 Euro, stellte Fischer heraus und wertete dieses wie immer als ein gleichbleibend hohes und stabiles Ergebnis.

Weiter führte Fischer aus, dass der 1919 gegründete Verein sich um die deutschen Kriegsgräber des Ersten Weltkrieges sorgt und den Angehörigen helfen will. Nach 100 Jahren ist dieser Volksbund immer noch aktuell. Er erhält und betreut Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft im Ausland. Aktuell 832 Kriegsgräberstätten mit 2,8 Millionen Kriegstoten.

Die zweite große Aufgabe richte sich in die Zukunft mit dem Leitthema "Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen". Mit Reisen an die Orte der Erinnerung (nach der Corona-Krise), Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliederwerbung, vor allem aber Jugendarbeit baut der Volksbund Brücken für die kommenden Generationen. Jungen Menschen werde gezeigt, welch großes Gut der Friede auf der Welt ist. che