Mathias Eckardt neu im Amt

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Mathias Eckardt, ehrenamtlicher Vertreter der Versicherten und alternierender Vorsitzender im Beirat der AOK-Direktion Bamberg
Mathias Eckardt, ehrenamtlicher Vertreter der Versicherten und alternierender Vorsitzender im Beirat der AOK-Direktion Bamberg
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Zum Jahresbeginn wechselt turnusgemäß der Vorsitz im Beirat der AOK-Direktion Bamberg. Mathias Eckardt, Versichertenvertreter, übernimmt vom Arbeitgebervertreter Matthias Graßmann für dieses Jahr die...

Zum Jahresbeginn wechselt turnusgemäß der Vorsitz im Beirat der AOK-Direktion Bamberg . Mathias Eckardt, Versichertenvertreter, übernimmt vom Arbeitgebervertreter Matthias Graßmann für dieses Jahr die Leitung des ehrenamtlichen Gremiums.

„Als soziale Selbstverwaltung

sind wir den Interessen aller Beitragszahlenden verpflichtet. Wir setzen weiterhin auf regionale Nähe der AOK und legen Wert auf persönliche Beratung, je nach Wunsch lokal oder digital “, so Mathias Eckardt. Auch in Zukunft werde die AOK ein verlässlicher und zukunftsorientierter Arbeitgeber und Partner für die Menschen in Sachen Gesundheit bleiben.

Die Rahmenbedingungen in der Gesundheitsversorgung sind komplex. Umso wichtiger sei es, dass im Gesundheitswesen alle Beteiligten über den Tellerrand ihres Bereichs blicken und offen sind für die Entwicklung innovativer, vernetzter und tragfähiger Strukturen.

Der größte Reformbedarf betreffe derzeit die stationäre Versorgung: Fast jeden dritten Euro der Beitragseinnahmen erhalten die Krankenhäuser. „Die vorgesehene Reform der stationären Versorgung ist wichtig. Unverzichtbares Kriterium muss dabei stets die Behandlungsqualität für die Patientinnen und Patienten sein“, sagt Eckardt.

Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag der AOK Bayern zeige, sei für 97 Prozent der Befragten die Qualität einer Klinik das wichtigste Kriterium. Knapp dahinter stehe an zweiter Stelle die Spezialisierung des Krankenhauses auf die jeweilige Erkrankung (92 Prozent).

Die Gesundheitsversorgung von morgen wird Eckardt zufolge vermehrt auf digitale und telemedizinische Anwendungen setzen. Grund genug für alle Beteiligten, bereits heute gemeinsam Erfahrungen zu sammeln. „Deshalb bietet die AOK Bayern beispielsweise die Möglichkeit einer digitalen fachärztlichen Diagnose bei Hauterkrankungen “, teilt Eckardt mit.

Menschen mit einem Hautproblem können digital eine Anfrage bei einer teilnehmenden Hautarztpraxis ihrer Wahl stellen, indem sie Fotos der betroffenen Hautstelle hochladen. Innerhalb von maximal 48 Stunden erhalten die Betroffenen eine schriftliche Diagnose und eine konkrete Handlungsempfehlung. Fast 90 Prozent aller Anfragen können auf diesem Weg komplett digital bearbeitet und abgeschlossen werden. red