Kürzlich fand die Übergabe von zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen an den Katastrophenschutz statt. Diese dienen der Versorgung der Bevölkerung mit...
Kürzlich fand die Übergabe von zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen an den Katastrophenschutz statt. Diese dienen der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser, z.B. bei Ausfall der öffentlichen Wasserversorgung.
Die Firma EnWaT GmbH aus Stettfeld hat die beiden Anlagen dem Landkreis Bamberg für den Katastrophenschutz gespendet. Die Geschäftsführer Klaus Strätz und Manuel Rebhan mit ihrem Team übergaben die beiden Anlagen im Beisein von Landrat Johann Kalb und Landtagsabgeordnetem Holger Dremel an den Malteser Hilfsdienst , vertreten durch Gerhard Knörlein und Karl-Heinz Gäbelein mit Einsatzkräften. Der Malteser Hilfsdienst stationiert und betreibt die Anlagen im Auftrag des Landkreises.
400 Liter pro Stunde
Bei den gespendeten Anlagen handelt es sich um hochmobile Ultrafiltrationsanlagen, die ursprünglich für die Bundeswehr entwickelt wurden. Pro Anlage können 400 Liter sauberes Trinkwasser pro Stunde produziert werden.
Der Transport erfolgt platzsparend auf einer Palette und kann im Einsatzgebiet von vier Personen getragen werden. In Stettfeld überzeugten sich Landrat Johann Kalb und Holger Dremel selbst von der Qualität der Trinkwasseraufbereitung und testeten das aufbereitete Wasser aus dem örtlichen Dorfweiher.
Im Ahrtal im Einsatz
Aus dem trüben Wasser des Weihers wurde ein glasklares, keimfreies und geruchsneutrales Lebensmittel.