Es waren Eichhörnchen und Pirat, Clown und Rübezahl, die am Sonntag den Ministrantendienst beim Faschingsgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche verrichteten – und wie seit vielen Jahren üblich,...
Es waren Eichhörnchen und Pirat, Clown und Rübezahl, die am Sonntag den Ministrantendienst beim Faschingsgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche verrichteten – und wie seit vielen Jahren üblich, fungierten die Gäste der Lebenshilfe Bad Kissingen als pastorale Diener.
In Reimform
Im Zentrum des närrisch-inklusiven Gottesdienstes stand die Predigt von Eva Maria Petrik, die in Reimform und mit christlichem Blick Lebensweisheiten vortrug und dafür viel Beifall erhielt.
Symbolisch für das Thema des Faschingsgottesdienstes stand im Altarbereich ein Fenster mit weitgeöffneten Flügeln, das sowohl einen Blick auf das Kirchen-Allerheiligste erlaubte, aber auch den Blick auf die Kirchengemeinde öffnete.
Begrüßt wurden die zahlreichen Kirchenbesucher mit nachdenklichen, aber hoffnungsvollen Worten: „In einer Zeit der Sorgen kann die Bibel Trost und Leitfaden für positives Denken sein“, so Eva Maria Petrik.
Und Pfarrer Gerd Geier, der zusammen mit Diakon Christoph Glaser der Gottesdienst unter dem Motto „Gott sieht mich“ zelebrierte, betonte die Bedeutung eines jeden einzelnen: „Gott gab jedem eine Gabe. Keinem gab er alles, keinem gab er nichts.“