Azubis pflanzen 125 Bäume

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115 kleine Bäumchen pflanzten fünf Azubis der Spedition Emons oberhalb von Kremitz. Das Waldstück trägt jetzt den Namen "Emons-Eck". Im Bild Forstbeamtin Anja Mörtlbauer (knieend) sowie (von links) Bastian Maßberger, Nick Erhardt, Kevin Wigleb, Vanessa Söhle, Laura Schwarz und Niederlassungsleiter Stephan Meixner Foto: Werner Reißaus
115 kleine Bäumchen pflanzten fünf Azubis der Spedition Emons oberhalb von Kremitz. Das Waldstück trägt jetzt den Namen "Emons-Eck". Im Bild Forstbeamtin Anja Mörtlbauer (knieend) sowie (von links) Bastian Maßberger, Nick Erhardt, Kevin Wigleb, Vanessa Söhle, Laura Schwarz und Niederlassungsleiter Stephan Meixner  Foto: Werner Reißaus

Eine außergewöhnliche Aktion haben Auszubildende der Spedition Emons durchgeführt. In Absprache mit der Gemeinde Himmelkron und der zuständigen Forstbeamtin Anja Mörtlbauer haben sie oberhalb von Krem...

Eine außergewöhnliche Aktion haben Auszubildende der Spedition Emons durchgeführt. In Absprache mit der Gemeinde Himmelkron und der zuständigen Forstbeamtin Anja Mörtlbauer haben sie oberhalb von Kremitz 125 Laubbäume gepflanzt.

Mörtlbauer hatte für die 500 Quadratmeter große Fläche, die der Borkenkäfer heimgesucht hatte, einen Pflanzplan gefertigt und zeigte auch, in welchen Abständen die Bäume gesetzt werden mussten. Da die Pflanzlöcher so tief sein mussten, wie die Wurzel lang war, kam eine Waldhaue zum Einsatz.

Die Idee zu dieser Aktion war eher zufällig beim Kuchenbacken entstanden, wie Nick Erhardt berichtete. "Wir wollten mit unserem Kuchen Geld in der Firma einsammeln und dafür etwas für die Umwelt tun."

Für Laura Schwarz war es ein besonderes Projekt: "Es ist etwas Nachhaltiges und überdauert uns noch um Jahre. Wenn wir irgendwann einmal hierherfahren, können wir sagen: Hey, das kleine Wäldchen haben wir gepflanzt." Auch Kevin Wigleb, Bastian Maßberger und Vanessa Söhner fanden es super, etwas für die Umwelt zu tun. Niederlassungsleiter Stephan Meixner war begeistert von der Aktion seiner Azubis: "Sie haben alles komplett selber organisiert, das kann man nur loben." Rei.