Der Geschäftsführer von der Initiative Gesunder Betrieb (i-gb), Harald Schubert, wies darauf hin, dass "mobile UUX-Transferspace" dazu beigetragen hat, sich zu hinterfragen, ob der eingeschlagene Weg auch der richtige sei. In seinem Unternehmen sei man gerade dabei, eine App zu entwickeln, in der die Leistungen von i-gb emotional dargestellt werden.
Alexandra Klinke ist seit August in Kronach. Sie hat vor wenigen Monaten ein Start-up gegründet. Mit einer App will sie sich nun einen "digitalen Assistenten" schaffen, der ihre Leistungen offeriert. Sie führt Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen in Unternehmen durch. Dabei lotet sie aus, welche Reize auf Mitarbeiter gesundheitsschädigend wirken.
Bis zum 21. Juni läuft nun die "mobile UUX-Transferspace" in den Räumen des IZK. Interessierte haben die Möglichkeit, sich vor Ort über verschiedene Workshop-Elemente Anregungen zu verschaffen. Auch besteht die Möglichkeit, sich die Gegenstände auszuleihen. Verschiedene Karten und Materialien geben Anregungen, wie man seine Zielgruppe am besten erreicht und wie man seine Produkte mit positiven Erlebnissen für seine Kunden anbietet. Sie laden zudem ein, darüber nachzudenken, ob man mit seinen Strategien auf dem richtigen Weg sei. Wie das Vorstandsmitglied und Sprecher von IZK, Hans Rebhan, erläuterte, müssen sich Unternehmen weiterentwickeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ein spielerischer Einstieg
Wie Jansen erklärte, will die Bundesregierung mit "UUX-Roadshow" die Initiative "Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability" unterstützen. Mit der Ausstellung in den IZK-Räumen soll den mittelständischen und kleinen Unternehmen sowie Existenzgründern ein spielerischer Einstieg ins Thema UUX vermittelt werden. Der Besuch ist kostenlos, auch fallen keine Leihgebühren an. Die Besucher werden lediglich aufgefordert, ihr Feedback zu Papier zu bringen.