Alle Vorstandsmitglieder packen wieder mit an

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Neuwahlen gab es bei der Jahreshauptversammlung des Schulvereins Bad Brückenau und Umgebung, die in der Bibliothek des Franz-Miltenberger-Gymnasiums stattfand. Alle Vorstandsmitglieder stellten sich z...

Neuwahlen gab es bei der Jahreshauptversammlung des Schulvereins Bad

Brückenau und Umgebung, die in der Bibliothek des Franz-Miltenberger-Gymnasiums stattfand. Alle Vorstandsmitglieder stellten sich zur Wiederwahl, so dass das Gremium sich folgendermaßen zusammensetzt: Vorsitzender Stefan Richter, Stellvertreter Dr. Stefan Bub, Kassier Marco Lieb, Schriftführer Oswald Türbl, Kassenprüfer: Claudia Straub, Josef Heil. Als Beisitzer wurden in die Vorstandschaft berufen: Winfried Heil, Regina Kaiser, Tina Kunkel, Petra Wiesner-Molitor und Florian Wildenauer.

In seinem Jahresrückblick berichtete der Vorsitzende Stefan Richter von Projekten, die vom Verein unterstützt wurden, wie zum Beispiel die Beschaffung eines Wasserspenders für die Schule. Verstärkt wurde die Mitgliederwerbung, zum Beispiel durch Informationen beim Elternabend der 5.Klassen, so dass die Anzahl der Mitglieder auf 48 angestiegen ist.

Digitalisierung schreitet voran

In Jahr 2019 wird der Verein das schulische Leben am Franz-Miltenberger-Gymnasium mit 7638 Euro unterstützen. Dabei werden besonders Fahrten, Theaterbesuche und andere Aktivitäten bezuschusst, für die vom Sachaufwandsträger keine Mittel zur Verfügung stehen.

Oberstudiendirektor Dr. Stefan Bub stellte in seinem Bericht zur schulischen Situation die Veränderungen durch die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium vor. Dabei wird die Ausgestaltung der individuellen Lernzeitverkürzung in der Mittelstufe die Schule besonders beschäftigen. Die Digitalisierung der Schule schreitet weiter voran; alle Räume haben inzwischen Zugang zum Internet, es wurden Handreichungen für die Handynutzung für die Unterstufe erarbeitet, und Oberstufenschüler fungieren als Medienscouts für die Mittelstufe.

Als problematisch bezeichnete er das Übertrittsverhalten im Altlandkreis, da nur zwischen 20 und 25Prozent der Grundschüler den gymnasialen Ausbildungsweg wählten. Trotzdem gibt es ein für eine "kleine Schule" ungewöhnlich breites Angebot an Wahlunterricht, so dass das Gymnasium weiterhin ein sehr gutes Bildungsangebot bereitstellen kann.