von unserem Mitarbeiter Thomas Micheel Redwitz — Groß ist die Freude der Entlassschüler über ihr Erreichtes an der Albert-Blankertz-Mittelschule. Gesteigert wird diese Freude dadur...
von unserem Mitarbeiter Thomas Micheel
Redwitz — Groß ist die Freude der Entlassschüler über ihr Erreichtes an der Albert-Blankertz-Mittelschule. Gesteigert wird diese Freude dadurch, dass alle Schulabgänger versorgt sind und eine Anstellung gefunden haben oder ihre Schullaufbahn fortsetzen.
Nach der musikalischen Einführung in der Aula mit "Recado Bossa Nova" durch Stefan Deinhardt (Trompete), Rainer Fleischmann (Schlagzeug) und Konrad Boxdörfer (Klavier) befand Rektorin Elvira Tischler diesen Tag als außergewöhnlich. Dies sei allein sichtbar am Outfit der Erwachsenen und Schüler. "Innerlich schwimmen alle Gefühle durcheinander", so die Rektorin, und Zufriedenheit wechsle sich ab mit Vorfreude auf das Kommende. Fleiß, Lernen und absoluter Wille müssen vorhanden sein, um die erforderlichen Ziele zu erreichen, unterstrich Tischler.
Von 18 Schülern, die am qualifizierenden Abschluss teilgenommen hatten, bestanden 15. "Ein super Ergebnis", freute sie sich. "Vor allem sind alle untergekommen und gut versorgt." Das Ende der Schulzeit setzte sie gleich mit dem Anfang eines neuen Weges für das künftige Leben. Diesen sollten die Entlassschüler mit Hoffnung und Zuversicht angehen.
Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzender Christian Mrosek war sich für die Entlassschüler sicher, nach neun Jahren Schulzeit ein erstes großes Ziel für die Zukunft erreicht zu haben. Viele Anforderungen heiße es nun selbständig zu bewältigen. Er appellierte an die Jugendlichen, offen zu sein für die Weiterbildung und darin zu investieren. "Ab jetzt sieht der Weg anders für euch aus", wusste die Elternbeiratsvorsitzende der Mittelschule, Michaela Dorst.
Nach dem Lied "Mein kleiner grüner Kaktus" durch die Fünft klässer blickten die Schüler mit Bildern zurück auf bewegende Schulmomente. Klassenlehrer Jürgen Fuchs stellte heraus, dass Bilder im Leben eine wichtige Rolle spielen. Sie helfen beim Lernen und Erinnern. "Wir entlassen junge Menschen, die wissen, wie es weitergeht", war er sich sicher. "In der Schule sind ihnen die Werkzeuge in die Hand gegeben worden, die es ermöglichen, das Leben zu meistern." Mit Bildern erinnerte er an die zurückliegenden Ereignisse, Aktionen und Unternehmungen.
Jahrgangsbeste sind Laura Fischer (1,77), die die Schulmedaille erhielt, sowie Kevin Kesting und Nelli Walder (beide 2,16). Sina Wittmann und Tommy Buckreus dankten allen, die ihnen während des Schullebens zu Seite gestanden haben.