"Liebe Eltern, seien sie stolz auf ihre Kinder", sagte Monika Horcher im Namen der Schulleitung bei der Verabschiedungsfeier der Mittelschule Hammelburg. Alle Schülerinnen und Schüler der beiden M-Klassen 10 a und b haben ihren Abschuss in der Tasche. Die Klassenbesten wurden geehrt und Hannah Silberbach untermalte die Feierlichkeiten in der Aula unter anderem mit "What a wonderful world".
Gott sei Dank, man hat es geschafft, würden die Schüler nun wahrscheinlich denken, so Horcher. In ihrem kurzen Rückblick ging sie auch auf die Herausforderungen wie Distanzunterricht und Homeschooling ein, denen die Schüler in der 8. Klasse begegnet seien. Die Prüfungsvorbereitungen seien ja schon stressig gewesen, kam es von Schülerseite. Durch das Projekt "Getränkeverkauf" hätte man viel gelernt und an Selbstständigkeit gewonnen, bedankten sie sich bei ihren Klassenlehrerinnen Nicole Krieger und Ulrike Lutz. Teilweise habe sie die Schülerinnen und Schüler schon seit der 7. Klasse unterrichtet und die Stimmung sei immer entspannt gewesen, meinte Krieger. Sie sprach das Bewerbungstraining an und erinnerte an die Abschlussfahrt nach München mit dem Neun-Euro-Ticket. Auch Lutz zeigte sich mit den Leistungen ihrer Klasse durchaus zufrieden, alle hätten immer gut mitgezogen. Sie erinnerte an die Insider-Wand im Klassenzimmer und an die erstellte Klassenzeitung.
3. Bürgermeister Christian Fenn sprach sich dafür aus, hoffnungsvoll und offen durch die Welt zu gehen und Erfahrungen zu sammeln. Den jungen Leuten liege die Welt zu Füßen, selten seien Ausbildungs- und Arbeitsmarkt so gut gewesen. Nicht warten, sondern selbst aktiv zu werden und lernen auf andere zu hören gab er als Botschaft mit auf den Weg.
In der 10 a war Jana Eiba mit einem Notendurchschnitt von 1,78 Klassenbeste, gefolgt von Lea Hartung mit 2,0. Klassenbeste der 10 b und gleichzeitig Jahrgangsbeste war Nina Kriesel mit 1,33, gefolgt von Selina Schmittroth mit 2,0. Hubert Koch von der Polizei Hammelburg sprach Ehrungen im Namen der Verkehrswacht für langjährige Schülerlotsinnentätigkeiten aus. Ein Stehempfang schloss sich in der Mensa an, dort war auch eine Fotostrecke zum Erinnern aufgebaut. red