"Lieben wir": Fränkischer Lidl-Chef genervt - Flaschen-Fehler macht Kassierer wahnsinnig

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Der Fürther Lidl-Filialleiter Kevin Kublik zeigt bei TikTok gerne, was Verkäufer an manchen Kunden nervt. Unter anderem ein Fehler an der Kasse treibt seine Mitarbeiter oft in den Wahnsinn.

"Lieben wir" heißt es unter einem TikTok-Video des Fürther Lidl-Filialleiters Kevin Kublik. Zu sehen sind zwei Flaschen, die in Endlosschleife über das Kassenband kullern - am anderen Ende der Kassierer mit genervtem Blick. 

Kevin Kublik leitet eine Lidl-Filiale im Fürther Westen. "Nebenberuflich" klärt er Kundinnen und Kunden als Influencer in TikTok-Videos über den Discounter Alltag auf. Unter anderem erklärt er, wie Testkäufe ablaufen, Azubis eingearbeitet werden oder wie man seinen Einkauf besonders lange frisch hält. Übrigens gibt es bei Lidl bald die trendige Dubai-Schokolade zum unschlagbaren Niedrigpreis.

Viele Kunden machen Flaschen-Fehler am Kassenband - Personal genervt

Der Discounter-Chef thematisiert aber auch, mit welchem Verhalten die Kunden dem Discounter-Personal das Leben schwer machen. Ob Tiefkühlware im Keksregal, notorische Umräumer oder Kunden, die wenige Minuten vor Ladenschluss ihren Wocheneinkauf erledigen - all das hat Kublik schon in seinen Videos thematisiert. Dazu gehören auch Menschen, die Flaschen partout falsch aufs Kassenband legen.

In dem TikTok-Video wird klar, was die Verkäufer dabei in den Wahnsinn treibt: Legt man Flaschen nämlich quer aufs Band, rollen sie auf der Stelle vor sich hin und kommen nie an der Kasse an. Entweder der Kunde merkt es selbst, oder der Kassierer muss aufstehen und eingreifen. Das kostet natürlich Zeit und die Schlange an der Kasse wird immer länger. 

Wie macht man es aber richtig? Ganz einfach: Man legt die Flasche mit längs aufs Band und verhindert so das Rollen. Stellen sollte man Flaschen übrigens nicht, dann würden sie nämlich garantiert umfallen.  Apropos Flaschen: wer zu viele zurückgibt, der könnte unter Umständen Probleme mit dem Finanzamt bekommen.  

Vorschaubild: © Hendrik Schmidt/dpa