An der B14 in Buchschwabach, einem Ortsteil von Roßtal im Kreis Fürth, wurde am Mittwochnachmittag ein Großeinsatz ausgelöst. Der Grund war eine vermeintliche Granate, die sich dann aber als etwas völlig anderes herausstellte.
Kleine Ursache, große Wirkung: In Buchschwabach hatte ein kleiner Gegenstand am Mittwoch für große Aufregung gesorgt.
Gegen 16.26 Uhr ging in der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Mittelfranken der Alarm ein, dass bei Bauarbeiten an der Bundesstraße 14 in Buchschwabach möglicherweise eine Granate gefunden worden sei.
Der vermeintliche Sprengkörper war bei Baggerarbeiten plötzlich in der Erde aufgetaucht. Die Polizei leitete sofort einen Großeinsatz mit Feuerwehr und Kampfmittelräumdienst ein. Die Bundesstraße wurde gesperrt.
Doch schon nach Kurzem konnten die Experten nach Angaben der Beamten Entwarnung geben, denn bei dem gefundenen Gegenstand handelte es sich nicht um eine Granate, sondern um ein Stück einer Uhr.
Sogar um welche Uhr es sich handelte, konnten die Beamten herausfinden. "Es war das Gegengewicht einer Kuckucksuhr", sagte ein Polizeisprecher gegenüber infranken.de. Nach etwa 60 Minuten wurde dann auch die Sperrung wieder aufgehoben.
