Deutscher Wetterdienst warnt: Dauerregen und Sturmböen - Ausblick auf die Woche

1 Min

Der Herbst ist in vollem Gange und bringt Regen und Wind mit sich. Wetterexperte Stefan Ochs und der Deutsche Wetterdienst (DWD) wissen, wie mies das Wetter wirklich wird.

Das Wetter wird ungemütlich in dieser Woche: In der Nacht auf Dienstag (14. November 2023) überquert uns eine Kaltfront, die kräftige Regenschauer im Schlepptau hat. Dabei dreht der Wind bei unverminderter Stärke von Südwest auf West, kündigt der fränkische Meteorologe Stefan Ochs an.

Am Dienstag und Mittwoch ist es wechselnd bewölkt und es ziehen einzelne Schauerstaffeln durch. Der Südwest- bis Westwind ist in Böen stark. Die Temperaturen liegen am Tag wie in der Nacht bei rund 10 Grad.

Unwetterwarnung für Bayern: So ungemütlich wird das Wetter diese Woche

Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Dauerregen und Sturmböen in Teilen Bayerns. Bis Mittwoch sei in Oberschwaben sowie in den westlichen Alpen mit ergiebigem Dauerregen zu rechnen, hieß es. Der Hochwassernachrichtendienst Bayern sagte in der Region teils steigende Pegelstände voraus.

Von Donnerstag auf Freitag zieht dem "Wetterochs" zufolge ein kleines Tief von den Azoren über Mitteleuropa hinweg nach Osten. Die genaue Zugbahn und die Stärke des Tiefs seien derzeit noch schwer abzuschätzen. Es könnte uns starke Regenfälle und/oder Sturmböen bringen. Bei einigen Wettermodell-Läufen ist das Tief aber auch so schwach, dass es auf den Karten kaum zu erkennen ist. Die Temperaturen sinken etwas unter 10 Grad.

In der Nacht zum Samstag wird ein Zwischenhoch mit Aufklaren und örtlichem Frost erwartet. Anschließend bringt dann tagsüber am Samstag die nächste Warmfront Regen und wieder ansteigende Temperaturen. Der DWD erwartet ab Sonntagnachmittag Sturmböen in den Alpen. In der Nacht zum Montag soll dann im Osten Bayerns leichter Frost auftreten - mit Glätte im Bayerischen Wald durch geringen Schnee.

 

Amazon-Tipp: Samt-Heizdecke mit Taschen für Hände und Füße

Auf unserer Wetterseite wirst du immer über das aktuelle Wetter informiert.

Artikel enthält Affiliate Links
Vorschaubild: © Federico Gambarini (dpa)