Ein Tief über Madeira ist für die extrem heißen Tage verantwortlich, die in Franken zu erwarten sind. Am Wochenende kann es bis zu 37 Grad geben: Sonnencreme nicht vergessen!
Hohe Temperaturen kommen am Wochenende auf Franken zu. Laut des Wetter-Experten Stefan Ochs könne man die Hitze ähnlich der in der Wüste beschreiben. Bis zu 37 Grad seien dabei möglich.
Am Freitag (17. Juni) "scheint die Sonne nicht ganz ungestört. Es ziehen nämlich ein paar dünne mittelhohe und hohe Wolkenfelder durch", so Ochs. Niederschläge fallen allerdings nicht. Maximal werden 28 bis 29 Grad erreicht und ein schwacher Wind weht aus Nord.
"Authentisches Wüstenfeeling": Am Wochenende über 35 Grad
Am Samstag (18. Juni) und Sonntag (19. Juni) bestimmt sehr heiße Luft unser Wetter. Die Tageshöchsttemperaturen liegen an beiden Tagen zwischen 34 und 38 Grad. Am Samstag bleibt es trocken. "Ab dem Vormittag brennt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel", so Ochs. Der Gehalt an Saharastaub sei vor allem in tiefen Luftschichten recht hoch. Daher dürfte es ziemlich diesig werden. Die Höchsttemperaturen liegen bei 35-36 Grad. Insgesamt wird sich ein ziemlich "authentisches Wüstenfeeling" einstellen.
Am Sonntagnachmittag (20. Juni) könnten dann aber Gewitter aufziehen und eine Abkühlung einleiten. Das hängt aber davon ab, ob kühlere Atlantikluft von Sonntag auf Montag (21. Juni) zu uns vorstoßen oder uns verfehlen und in Richtung Spanien abbiegen wird. Für 19 Uhr werden in Bamberg noch 32 und in Nürnberg 34 Grad erwartet.
Der aktuelle Hauptlauf des ECMWF-Wettermodells liefert da so eine "Horror-Rechnung ab", wie der Wetter-Experte es formuliert, bei der die Höchsttemperaturen ab Samstag bis Ende nächster Woche bei 35 bis 40 Grad liegen. Angesichts der bereits jetzt großen Trockenheit in Wald und Flur wäre das eine Katastrophe. Bei diesen Temperaturen solltest du die Sonnencreme nicht vergessen! Welche die Beste ist, haben wir für euch herausgefunden.
Tief über Madeira: verantwortlich für die hohen Temperaturen
Ausgelöst wird die Hitzewelle von einem Tief an einer ungewöhnlichen Stelle, nämlich über Madeira. Es lenkt Sahara-Luft nach Norden über Spanien nach Frankreich und schließlich in etwas entschärfter Form auch zu uns. Am heftigsten wird es den Südwesten Frankreichs treffen, mit Höchsttemperaturen von 45 Grad am Samstag. Bei einer ähnlichen Wetterlage wurde am 28. Juni 2019 in Gallargues-le-Montueux mit 45,9 Grad der aktuelle französische Rekord aufgestellt.
Insgesamt scheint es seit einigen Jahren gehäuft Wetterlagen zu geben, bei denen im Frühling und im Frühsommer ausgelöst durch weit nach Süden vorstoßende Kaltluft im Gegenzug Saharaluft weit nach Norden transportiert wird. "Daher hatten wir es ja auch so oft mit Saharastaub zu tun", erklärt der Wetterochs.
"Wettermodell zeigt Horror-Rechnung"
Da ist er ja wieder, der Infranken-Wetterhorror XD
Die Klimakatastrophe ist real, und was machen die Politiker und Technologie-Ignoranten:
Statt Nordstream 2 lieber Frackinggas gekühlt mit dem Schiff geliefert. Lieber den "Friedensstaat" Katar im Blick als Russland. Beipack CO2 für Transport, Verdichten und Kühlen des Gases geht ja nicht in die Atmosphäre... Auch nicht das Methan bei Fracking
Verstromen von Kohle weil Erdgas seitens Deutschland verknappt wird (deutlich mehr CO2 pro Kwh). E-Autos statt Diesel, auch wenn der Strom aus Kohle gemacht wird
Stopp der Förderung für energieeffizientes Bauen.
Unsinnige Leistungsgrenzen für Solarkraftwerke. Wer jetzt in Solar investiert bekommt 6€C pro Kwh die dann noch zu versteuern sind! Wer über den Eigenbedarf ausbaut wird bestraft!
Langwierige Genehmigung von Windkraft, Stromtrassen etc
Weiterhin Förderung von Plug-In-Hybriden die dann doch meist mit Verbrenner fahren und die Batterie mitschleppen.
Tempolimit finded nicht statt (steht offenbar im Grundgesetz...)
Gratuliere Allen die Grün wählen und mehr CO2 bekommen denn je!
Eine CO2 Reduktion wirds nur geben wenn die Wirtschaft am Boden liegt! Ist das der Plan?