Warnung des DWD: In mehreren fränkischen Regionen soll es heftig stürmen

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Heute soll es in Franken wieder stürmen. Der Deutsche Wetterdienst hat Warnungen vor Sturmböen für mehrere Landkreise herausgegeben.

Regen und Wind begleiten Franken die ganze Woche lang. Für einige Regionen gelten am Dienstag (14. November 2023) sogar Unwetterwarnungen, die der Deutsche Wetterdienst (DWD) herausgegeben hat. Warnungen vor Sturmböen gelten von Dienstagnacht um 22 Uhr bis Mittwoch (15. November 2023) um 2 Uhr nachts.

Laut DWD könnten Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer durch "herabstürzende einzelne Äste" und "herabfallende Gegenstände" verletzt werden. Deshalb sollte man während einer Warnung vor Sturmböen die Umgebung gut im Blick behalten.

Ab 22 Uhr warnt der DWD in folgenden Regionen vor Sturmböen:

  • Kreis und Stadt Bamberg
  • Kreis Erlangen-Höchstadt
  • Kreis und Stadt Fürth
  • Kreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim
  • Kreis und Stadt Schweinfurt
  • Kreis und Stadt Würzburg

Das windige und nasse Wetter bleibt laut dem fränkischen Wetter-Experten "Wetterochs" auch am Mittwoch (15. November 2023) bestehen.

Auch in anderen Regionen Bayerns sind Unwetter gemeldet. Der DWD sagte Dauerregen vorher und warnte zudem in den Alpen oberhalb von 1500 Metern vor schweren Sturmböen. Für den Mittwoch erwartete der DWD wiederholt Regen und kurzzeitig auch Gewitter. Der Donnerstag (16. November 2023) zeigt sich stark bewölkt, im Mittelgebirgsraum kann es noch nass werden. Am Freitag (17. November 2023) ist es bei Höchstwerten von acht Grad nasskalt. Neben einem bewölkten Himmel soll es weiterhin gebietsweise regnen.

Hochwasser in Bayern - in einigen Gebieten Überschwemmungen möglich

Das Regenwetter hat die Pegelstände vieler Gewässer Bayerns ansteigen lassen. In Alpennähe und in Mittelgebirgslagen warnte der Hochwassernachrichtendienst (HND) vor möglichen Ausuferungen und Überschwemmungen. Betroffen sind mehrere Gewässer, darunter das Einzugsgebiet der Iller und des Lechs sowie der Regen bei Cham, die Steinach bei Fürth am Berg und die Naab bei Pressath. Der HND rechnete vereinzelt mit der Meldestufe 2 - es könnten also land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet werden und leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen entstehen. mem/mit dpa

Vorschaubild: © Martin Schutt (dpa-Zentralbild)