Der Tarifkampf zwischen Verdi und der Deutschen Post geht in die nächste Runde. Am heutigen Samstag (1. März 2025) kann es deshalb in mehreren Regionen Frankens dazu kommen, dass Pakete und Briefe nicht zugestellt werden.
Im laufenden Tarifstreit mit der Deutschen Post AG hat die Gewerkschaft Verdi am heutigen Samstag, den 1. März 2025, zu vollschichtigen Warnstreiks in Bayern aufgerufen. Nach Angaben von Verdi sind dieses Mal rund 100 Zustellstützpunkte mit etwa 1.500 Beschäftigten betroffen, darunter Regionen wie Nürnberg, Würzburg, Straubing, Augsburg und das Gebiet München.
Die Gewerkschaft weist darauf hin, dass dieser erneute Arbeitskampf nötig sei, da das bisherige Angebot der Arbeitgeberseite als "völlig unzureichend" bewertet wird, so David Merck, Landesbezirksfachbereichsleiter bei Verdi Bayern für Postdienste. Bereits Ende Januar hatten Streiks zu Verzögerungen in Franken, insbesondere im Paketbereich, geführt.
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Nun soll die Ausweitung des Arbeitskampfes den Druck auf die Deutsche Post AG erhöhen. Verdi fordert eine lineare Gehaltserhöhung von sieben Prozent für die rund 170.000 Tarifbeschäftigten, Auszubildenden und dual Studierenden bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. Zusätzlich werden mehr Urlaubstage beansprucht.
Das letzte Angebot der Arbeitgeber vom 14. Februar sah hingegen eine Laufzeit des Tarifvertrags von 27 Monaten mit Entgeltsteigerungen von insgesamt 3,8 Prozent über den Zeitraum vor.
Die Anpassung der Urlaubsregelung würde lediglich einigen Beschäftigten einen zusätzlichen Urlaubstag gewähren, moniert die Gewerkschaft. Das nächste Treffen zur Fortsetzung der Verhandlungen ist für den 3. und 4. März 2025 geplant.
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