Nach kühlem Regen-Wochenende - kommt jetzt die große Wende beim Wetter?

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Der Herbst hat uns in den vergangenen Tagen kalt erwischt - wobei Franken den großen Fluten entkommen ist. Für die kommende Woche hat Wetterexperte Stefan Ochs sogar sehr sonnige Prognosen im Gepäck.

Während halb Europa im Wasser versinkt, ist Franken glimpflich davongekommen. Überschwemmungen drohen in der Region nicht - dennoch wird es mindestens übers Wochenende verregnet. Kommende Woche ist dann die Wetterwende möglich, wie Meteorologe Stefan Ochs zu hoffen gibt. 

Am Samstag lockert die Wolkendecke über Franken schon etwas auf und die Niederschläge klingen ab. Im Steigerwald scheint laut dem Wetterochs sogar zeitweise die Sonne - doch es bleibt mit 14 Grad Celsius ziemlich frisch. Am Sonntag ist es laut dem Wetterexperten "relativ freundlich", Sonne und Wolken wechseln sich ab. Es bleibt auch weitgehend trocken und das Quecksilber klettert zaghaft auf 16 Grad.

Sonnige Aussichten für kommende Woche - kommt jetzt die Wetter-Wende?

Die kommende Woche startet dann doch noch einmal mit Regen. Ein Tief über Ungarn beeinflusst das Wetter in Franken auf seinem Weg nach Italien - es ist "bedeckt mit länger anhaltenden Regenfällen (10 Liter pro Quadratmeter, maximal nur 12 Grad)". Dann dreht aber der Wind und schon am Dienstag weht wärmere Luft zu uns, auch wenn sich die Wolken noch ein bisschen halten. Aber da sind auch schon wieder 20 Grad möglich.

Regenradar

"Spätestens ab Mittwoch ist dann aber Sonnenschein mit angenehmen Höchsttemperaturen von 24 Grad zu erwarten", lautet schließlich die frohe Botschaft des "Wetterochs" für die zweite Wochenhälfte. Ganz lässt uns der Herbst aber nicht los. Laut dem Meteorologen aus Herzogenaurach sind noch ein paar einzelne Schauer und Gewitter drin.

Nachts wird es aber dennoch knackig kalt. "Bei Aufklaren kann es nachts zunächst bis auf 4 Grad abkühlen. In der wärmeren und recht feuchten Luftmasse sinken dann in der nächsten Woche die Temperaturen nicht mehr unter 8 Grad", so die Temperaturprognose von Stefan Ochs.

Vorschaubild: © Thomas Frey/dpa/Archivbild