10.000 Schritte pro Tag: Wie effektiv sind sie wirklich?

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Gehen
Regelmäßiges Gehen stärkt das Kreislaufsystem
Pixabay

Schritt für Schritt zu den 10.000 Schritten. Für Viele im Alltag gar nicht so leicht umsetzbar. Doch es gibt viele Möglichkeiten, mehr Bewegung in den Tag zu integrieren.

Tägliche Bewegung ist für einen gesunden Körper zwingend notwendig, doch leider lässt sich der berufliche Alltag nicht immer mit sportlichen Aktivitäten vereinbaren. Vor allem nach einem langen Arbeitstag mangelt es häufig an der nötigen Motivation, etwas für die eigene Fitness zu tun. Neben der Weltgesundheitsorganisation, die empfiehlt pro Tag mindestens 10.000 Schritte zurückzulegen, belegen auch zahlreiche Studien, dass Bewegung in Form von Gehen positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Aber ist es überhaupt möglich, täglich 10.000 Schritte zu gehen und können diese tatsächlich den Sport ersetzen? 

Warum eigentlich 10.000 Schritte?

Die verbreitete Faustregel der 10.000 Schritte geht auf eine Werbeaktion der japanischen Firma Yamasa zurück, die in den 1960er-Jahren einen Schrittzähler auf den Markt brachte. Der Wert von 10.000 Schritten beruht dabei lediglich auf einer Annahme: Weil aus einer Untersuchung hervorging, dass der durchschnittliche Japaner täglich zwischen 3500 und 5000 Schritte zurücklegt, legten die Hersteller fest, dass 10.000 Schritte das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung reduzieren würden.

Inzwischen haben verschiedene Forschungsergebnisse belegt, dass positive Effekte bereits ab 6000 Schritten täglich zu verzeichnen sind. Trotzdem gilt: Je mehr Schritte an einem Tag zurückgelegt werden, desto besser. Neben den positiven Auswirkungen auf die Gesundheit, soll laut einer japanischen Studie auch die Schlafqualität durch regelmäßiges Gehen deutlich erhöht werden.

Sport in den Berufsalltag einfach einbinden

Vielen Arbeitnehmern fällt es schwer sich nach einem langen Arbeitstag zum Sport aufzuraffen. Einige quälen sich trotzdem noch ins Fitnessstudio oder zum Joggen. Baut man die 10.000 Schritte einfach in den Alltag mit ein, braucht man kein schlechtes Gewissen mehr haben, wenn man es mal nicht mehr zum Sport geschafft hat. Denn: Täglicher Sport ist nicht zwingend notwendig. Regelmäßiges Gehen ist nämlich weitaus mehr wert, als einmal in der Woche im Fitnessstudio zu schwitzen. 

So einfach geht’s!

Mit ein paar einfachen Tricks ist es gar nicht so schwer das tägliche Bewegungsziel von 10.000 Schritten trotz langem Arbeitstag zu knacken. Am naheliegendsten ist es schon auf dem Weg zur Arbeit auf das Auto oder öffentliche Verkehrsmittel zu verzichten und aufs Fahrrad umzusteigen. Denn schon 60 Minuten langsames Radfahren entsprechen etwa 7500 Schritten. Weil das aber oft gar nicht möglich ist, empfiehlt es sich beim Fahren mit Bus oder Bahn, eine oder zwei Stationen früher auszusteigen. Dadurch landen nicht nur zusätzliche Schritte auf dem Bewegungskonto, sondern der Start in den Tag fällt dank der frischen Luft um einiges leichter. Auch auf dem Heimweg hilft der Feierabendspaziergang beim Entspannen und Durchatmen.

Die Mittagspause kann ebenfalls für ein paar zusätzliche Schritte genutzt werden. Bevor man sich wieder an den Schreibtisch setzt, einfach einen 10-minütigen Verdauungsspaziergang einlegen. Und wenn möglich, empfiehlt es sich auch häufiger mal während der Arbeitszeit aufzustehen und den ein oder anderen Schritt zurückzulegen. Das sorgt für einen zusätzlichen Energieschub, der an einem langen Arbeitstag gold wert ist. Anstelle von Rolltreppen oder Fahrstühlen, bieten Treppen eine deutlich gesündere Alternative.

Generell gilt: Wer 10.000 Schritte pro Tag geht, kann auf zusätzlichen Sport verzichten. Für die Gesundheit ist tägliche Bewegung effektiver, als einmal pro Woche Sport zu treiben. Dazu bedarf es zwar auch etwas an Disziplin, kurze aktive Phasen lassen sich aber mit den genannten Tipps gut umsetzen. Für die nötige Motivation gibt es inzwischen ein breites Band an Smartwatches und Fitnessarmbändern, die die zurückgelegten Schritte aufzeichnen. 

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