Wird Löschteich Elsenberg einbezogen?

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Im Ernstfall muss genug Löschwasser zur Verfügung stehen. Symbolfoto: Friedwald Schedel
Im Ernstfall muss genug Löschwasser zur Verfügung stehen. Symbolfoto: Friedwald Schedel

Bauangelegenheiten bestimmten im Wesentlichen die Gemeinderatssitzung in Pinzberg. Es ging auch um Verfügbarkeit von Löschwasser.

Demnach stellt das Landratsamt Forchheim fest, dass die vierte Änderung des Flächennutzungsplanes Pinzberg nochmals für die Dauer eines Monats ausgelegt werden muss, da es sich hier nicht um ein vereinfachtes Verfahren handelt. Es betrifft hier im Wesentlichen die Erweiterung um das Areal Bioenergie Werner.

Beim Thema Verfügbarkeit von Löschwasser macht der Kreisbrandrat Oliver Flake in seiner Stellungnahme darauf aufmerksam, dass 96 Kubikmeter Wasser pro Stund im Notfall verfügbar sein müssen. Die Übergabestation in Dobenreuth bringt jedoch nur etwa die Hälfte. Es besteht die Überlegung, den Löschteich in Elsenberg einzubeziehen. Das Ingenieurbüro Dürrschmidt wird die Machbarkeit prüfen.

Geändert wird die Satzung der gemeindlichen Kindertagesstätte. So wird ein Kind künftig ab dem Monat aufgenommen, in dem es das erste Lebensjahr vollendet hat. Bisher galt dies ab Vollendung des zweiten Monats.

Wesentliche Themen der Zukunft behandelte der Gemeinderat auf einer Klausurtagung. An einem Wochenende in Würgau (Kreis Bamberg) besprachen die Gemeinderäte grundsätzliche Themen wie Haushalt, Straßenausbau Bahnhofsstraße, Hochwasserschutz und Baugebiete. Es ist eine Gelegenheit, Themen schonungslos und konstruktiv anzugehen. Das Ergebnis sei hilfreich für die Arbeit über das gesamt Jahr, betonte Bürgermeister Reinhard Seeber (CSU/BB).