Mehrere Häuser in Hausen haben seit Anfang Oktober Probleme mit dem Internet. Die Telekom vertröstet. Ein Experte macht dem Unternehmen schwere Vorwürfe.
"Wir wollten das WLAN nutzen und es kam die Meldung, dass wir kein Internet haben", erinnert sich Tim Zocher. Auch das Telefon funktionierte seitdem fünf Wochen lang nicht mehr. Das war am 8. Oktober. Fünf bis sechs Haushalten in
Hausen ging es in den vergangenen Wochen ähnlich, betont der selbständige Kommunikations-Techniker Markus Sauvageot, der auch in der Nachbarschaft wohnt.
Seit März versorgt die Deutsche Telekom
rund 480 Haushalte in Hausen und dem Ortsteil Wimmelbach mit schnellem Internet, zwölf Kilometer Glasfaser-Kabel wurden verlegt. Als Provider ist das Unternehmen zuständig.
Nachdem er die Störung meldete, schickte die Telekom praktisch wöchentlich Techniker zum Verteilerkasten. Doch nachhaltig beheben konnten sie das Problem nicht, betont Sauvageot. Er vermutet, dass der Verteiler nicht genügend "Ports" hat und ausgetauscht werden müsste. Seine Vermutung bestätigte sich, als er Interna von einem beauftragten Straßentechniker mitbekommt.
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Seit einigen Tagen gibt es auch in Fo/Reuth immer mal wieder Probleme.
Da wir inzwischen (mehr oder weniger zwangsweise) auf IP-Telefonie umgestellt wurden, meldet der Router, wenn er das Telekom-Gateway nicht erreichen kann. Das ist in den letzten 2 Wochen so 5-6 Mal für jeweils etwa eine Stunde passiert. Telefonieren war in den Zeiträumen nicht möglich, Internet hat funktioniert.