Wasser statt Buzzer: Lukas Kohl ist dennoch glücklich

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Ausgeschieden in der Vorrunde bei Ninja Warrior, aber trotzdem zufrieden: Lukas Kohl TV Now/Markus Hertrich
Ausgeschieden in der Vorrunde bei Ninja Warrior, aber trotzdem zufrieden: Lukas Kohl TV Now/Markus Hertrich

Warum der vierfache Weltmeister im 1er Kunstrad der Herren trotzdem mit Genugtuung auf seinen Ausflug in die Parcours-Welt blickt.

Auch wenn es für die nächste Runde bei Ninja Warrior nicht gereicht hat, ist Lukas Kohl mit seinem Auftritt bei der RTL-Show am Freitagabend zufrieden. "Sehr sogar", sagt der vierfache Kunstrad-Weltmeister aus Ebermannstadt. "Ich wusste ja nicht, was gesendet wird, bin aber gut weggekommen: Die Moderatoren haben sich wohlwollend geäußert, dazu durfte ich mich und meinen Sport in einem Einspieler präsentieren. Das war sehr respektvoll umgesetzt und hatte nichts mit Klamauk zu tun", so der 24-Jährige.

Beim vierten von insgesamt acht Hindernissen, den Trommelwirbeln, war allerdings Schluss. Er plumpste ins Wasser. "Man musste schwingen, im richtigen Moment loslassen und nach oben springen. Ich hatte bei der Besichtigung befürchtet, dass es mich hier erwischen könnte. Eigentlich dachte ich, den Griff nur gestreift zu haben, im Fernsehen sah es aber richtig, richtig knapp aus. Schade. Aber es war eine tolle Erfahrung." Und diese könnte sich schon bald wiederholen. Die Bewerbungsphase für die kommende Staffel läuft nämlich bereits. "Noch habe ich mich nicht beworben, abgeneigt bin ich aber nicht. Es hat riesig Spaß gemacht", sagt Kohl.