Sabine Krause beim Weihnachtskonzert in Atzelsberg

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Ausdrucksstark nicht nur in der Stimme, sondern auch in Mimik und Perfomance, Sabine Krause. Foto: J. Hofbauer
Ausdrucksstark nicht nur in der Stimme, sondern auch in Mimik und Perfomance, Sabine Krause.  Foto: J. Hofbauer
Sabine Krause
Sabine Krause
 
Sabine Krause
Sabine Krause
 
Sabine Krause
Sabine Krause
 
Sabine Krause
Sabine Krause
 
Sabine Krause
Sabine Krause
 
Sabine Krause
Sabine Krause
 
Pianist Alexander Feil
Pianist Alexander Feil
 
Alexander Feiul
Alexander Feiul
 
Anna-Maria Frankenberger
Anna-Maria Frankenberger
 
Anna Maria Frankenberger
Anna Maria Frankenberger
 
Claudia Zirnsack , Jugendleiterin beim Musikverein Buckenhofen und eine ausgezeichnete Sängerin.
Claudia Zirnsack , Jugendleiterin beim Musikverein Buckenhofen und eine ausgezeichnete Sängerin.
 
Schlagzeuger Sandor Toth wurde mehrfach ausgezeichnet.
Schlagzeuger Sandor Toth wurde mehrfach ausgezeichnet.
 
Karina Gutjahr
Karina Gutjahr
 
Karina Gutjahr
Karina Gutjahr
 
Karina Gutjahr
Karina Gutjahr
 
Karina Gutjahr
Karina Gutjahr
 
Sabine Krause zusammen mit Pianist Feil und Bassist Wiesinger
Sabine Krause zusammen mit Pianist Feil und Bassist Wiesinger
 
Claudia Zrnsack
Claudia Zrnsack
 

Die in Effeltrich lebende Sängerin Sabine Krause zeigte bei ihrem Weihnachtskonzert in Atzelsberg Leidenschaft und Gefühl.

Es dauert nur wenige Takte und die in Effeltrich lebende Sabine Krause, die Soul-, Jazz- und Gospel-Spezialistin, die klassischen Gesang studiert hat, füllt beim Adventskonzert "Welcome Christmas" die festlich dekorierte Scheune von Schloss Atzelsberg mit ihrer Stimme bis in den letzten Winkel aus. Unterstützt von den Sängerinnen Claudia Zirnsack (Musikverein Buckenhofen) und Karina Gutjahr aus Lauf und begleitet von Alexander Feil (Piano), Winfried Wiesinger (Bass), Sandor Toth (Schlagzeug) und der Harfenistin Anna-Maria Frankenberger, die einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik in Würzburg hat, verbreitet Sabine Krause zwei Stunden lang Gänsehaut-Feeling.


Publikum total ergriffen

Ob "Winter-Wonderland" von Nat King Cole oder "Hört ihr wie die Engel singen" oder das Weihnachtslied "Gloria in Excelsis deo" - die Emotionen sind der ausdrucksstarken Sängerin und Gesangsdozentin ins Gesicht geschrieben. Dazu streichelt der für seine künstlerisch akzentuierte Spielweise ausgezeichnete Sandor Toth das Schlagzeug und Bassist Winfried Wiesinger entlockt seinem Contrabass lieblich schmeichelnde Töne.

Richtig gefühlvoll wird es, als Sabine Krause im Duett mit der Harfenistin Anna-Maria Frankenberger das "Ave Maria" von Bach-Gounod intoniert. Das Publikum lauscht hier dermaßen ergriffen, dass man eine Stecknadel würde fallen hören. Da verbietet sich selbst das Klicken einer Kamera. Es herrscht Gefühl pur.

Spielerisch gleiten die Finger von Jazzpianist Alexander Feil über die Tasten, um mit einem Intro, das selbst den Jazzpianisten Dave Brubeck begeistert hätte, auf den Gospel-Song "He's got the whole World in his Hands" einzustimmen. Wie bei dem von Mary Mary geschriebenen und 2000 erschienen Gospel "Shakels" explodiert Sabine Krause förmlich. Hier zeigt die Powerfrau, was stimmlich und musikalisch in ihr steckt. Sie liefert eine Performance ab, die einem Auftritt bei "The Voice of Germany" alle Ehre machen würde.

Sabine Krause zeigt Spontanität und wird zur Dirigentin. Meisterhaft versteht sie es, das Publikum mitzureißen. Im Nu singt und klatscht jeder, der zuvor noch andächtig gelauscht hatte. So ist das Publikum nicht nur dabei, sondern mittendrin. Damit hat die Effeltricher Sängerin einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie sowohl zarte, einschmeichelnde Töne beherrscht, andererseits aber auch als "Tina Turner-Interpretin" locker durchgehen würde.