In einem Bürgerentscheid spricht sich eine deutliche Mehrheit der Heiligenstadter gegen den geplanten Bürgerwindpark in Brunn aus. Beobachter gehen davon aus, dass das Projekt damit vor dem Aus steht.
Die Bürger der Marktgemeinde Heiligenstadt waren am gestrigen Sonntag dazu aufgerufen, in einem Bürgerentscheid über die Zukunft des geplanten Bürgerwindparks Brunn abzustimmen. Eine klare Mehrheit machte dabei klar, dass sie von dem Projekt nichts hält und keine Windkraftanlagen in Brunn möchte.
Von den 2919 wahlberechtigten Frauen und Männern haben 1462 ihre Stimme in den vier Wahllokalen abgegeben. Sie konnten das in der Oertelscheune, der Schule, dem Tabea Familienzentrum und im Feuerwehrhaus in Oberleinleiter tun. Zudem hatten sie die Möglichkeit, ihre Stimme auch per Briefwahl abzugeben. An der Abstimmung beteiligten sich 50,09 Prozent aller Wahlberechtigten. Dabei stimmten 822 oder 56,26 Prozent mit Ja.
Bei der einigermaßen verklausulierten Fragestellung entsprach dies einem Nein zum geplanten Windpark. 639 Frauen und Männer oder 43,74 Prozent stimmten ihrerseits mit Nein. Ihr Nein bedeutete umgekehrt ein Ja zum Bürgerwindpark.
Annäherung der Gegner Heiligenstadts Bürgermeister Helmut Krämer (Einigkeit) zeigte sich in einer ersten Stellungnahme "enttäuscht über das Ergebnis". Der Markt Heiligenstadt plant auf einer Fläche von 180 Hektar acht Windkraftanlagen. 140 Hektar liegen im Landschaftsschutzgebiet.
Gleichzeitig sei er erleichtert darüber, dass es nun ein Ende habe mit den kontroversen Diskussionen um das Für und Wider des Windparks. Krämer begrüßte es vor diesem Hintergrund auch, dass am heutigen Abend die Blaskapelle Hohenpölz, wo viele Gegner des Hochburg des Projekts leben, auf der Kerwa in Brunn spielt. Dort in Brunn, gibt es wiederum viele Befürworter des Bürgerwindparks.
Wie es mit dem Vorhaben nach der gesetzlichen Ruhefrist von zwölf Monaten jetzt weitergeht, bleibt aber auch nach dem Bürgerentscheid unklar.
Allerdings dürfte es mit der Ausweisung der betreffenden zusätzlichen 140 Hektar als Vorranggebiet erst einmal nichts werden. Darüber wird der Kreistag Bamberg heute Abend entscheiden. Allerdings benötigen die Projektbetreiber diese Fläche für ihre acht Windkraftanlagen. Es gilt als fraglich, ob die Regionalwerke Bamberg als federführender Projektpartner den Windpark auch mit der kleineren Vorrangfläche von 40 Hektar errichten. Immerhin fiele die Rendite in diesem Fall dann deutlich geringer aus.
Alles in allem gingen deshalb am Sonntagabend viele Beobachter davon aus, dass das entschiedene Nein der Bürger am Ende auch das Aus des Bürgerwindparks Brunn bedeutet.
@radeba 08
Ich fühle mich nur dem einen verpflichtet....Der Aufklärung der Gesellschaft und Abwendung vom Schaden via Energiewende/EEG und menschengemachten CO2-Klimaerwärmungsangstmärchen am fränkischen-deutschen-europäischen Volk,
Energiewende/EEG = Armut und Mangel. Vernichtung unseres industriebasierenden und IT-basierenden Wohlstand, denn wir uns in Deutschland/Europa Schritt für Schritt, nach dem 2.Weltkrieg und mit einen Kraftwerkmixpark aus Kohle, Gas und Uran geschaffen haben. Wer keine Ahnung von den Prozessen einer wohlstandsschaffenden (Marktwirschaftlichen) Stromerzeugung- und Verteilung hat, der sollte sich erst einmal kundig machen. Die Energiewende ist eine Wende in das Verenden unserer industriebasierende-It-Wohlstandsgesellschaft. DDR 2.0 lässt grüßen!
@radeba 08
Was ihr von der Öko-Sozialistischen Front könnt, dass ist Lügen und Angstmärchen unter den Bürgern zu verbreiten. Das CO2 ist weder ein böses Gas, noch kann es das Klima beeinflussen. Im GEGENTEIL!
CO2 ist für unser Leben überlebenswichtig. OHNE CO2 GIBT ES KEIN LEBEN AUF UNSERER ERDE!
Und mit einen Anteil von 0,039% hat das CO2 einen zu geringen Platz in unseren Leben. Mehr CO2 bedeutet nämlich mehr Nahrungspflanzen Wachstum. Gleichzeitig steigt auch der Sauerstoffanteil an der Atmosphäre.
Ohne das CO2 wären Sie nicht mal in der Lage selbstständig zu atmen. Das CO2 bewirkt einen Reflex in unseren Atmungsmechanismus, der uns das Atmen erst ermöglicht.
Die menschengemachte CO2-Klimaerwärmung ist ein Angstmärchen von Greenpeace, den Grünen und Co.!
Wir sollten uns lieber darauf konzentieren eine zuverlässige Stromerzeugung und Versorgung per Kraftwerkmixpark wieder herzuststellen und diese Energiewende in den Papierkorb treten, wo diese hin gehört. In Zukunft wird es nicht wärmer werden sondern wieder kälter. Und das benötigen wir eine zuverlässige, sichere und natur-UNABHÄNGIG Stromversorgung per Kraftwerkmixpark (Kohle, Gas und Uran).
also doch keiner, der vom Monopol Rabatt bekommt. Scheinbar ein Möchtegern-Überzeugungsmoses. Hat wohl irgendwo ein paar Fachbegriffe aufgeschnappt. Militante plumpe Ausdruckform erinnert eher an FDJ-Polemik o.ä. (vielleicht doch kein Forch). Über Sachargumente (siehe Thema) braucht man gar nicht reden. Bemerkenswert ist immerhin der Einfallsreichtum, erinnert mich mehr an eine Satireseite.
@radeba 08
Ich weis nicht, wieviel Rabatt man bei den Forchheimer Stadtwerken so bekommt...?
Auf jedenfall werden wir mit einen Kraftwerkmixpark mit den Energieträgern Kohle, Gas und Uran noch einige tausend Jahre locker zurecht kommen.
Die Energiewende/EEG ist und bleibt ein Beispiel für Gier und Geltungssucht und steht für die Naturzerstörung im großen Stil nur um einige grünsozialistische und auch schwarze Profitgierschnäbel zu stopfen.
Nachhaltige Wertschöpfung ist mit Windmühlen und Solarparks nicht zu haben. Im Gegenteil! Das EEG vernichtet nicht nur Werte und Wohlstand in der Gesellschaft, sondern auch die Naturlandschaft.
... aber das erklärt einiges. Lokalversorger als letztes Glied in der Kette vor dem Verbraucher ist natürlich nicht gemeint, dahinter steckt wie jeder weiß, quasi ein Monopol. BRD teilen sich 4 Konzerne. Klimawandel wird im Gegensatz zu nicht all zu langer Zeit von dem Kartell nicht mehr geleugnet, sondern geschaut, was man diesmal rausholen kann. Was im Moment stattfindet, ist in der Erdgeschichte einmalig. Was sich in Millionen Jahren an fossilen Brennstoff angesammelt hat, wurde und wird in wenigen Jahrzehnten uneffektiv rausgeblasen. Die Folgen sind sichtbar. Warst Du schonmal auf einen Gletscher? Bist wahrscheinlich nicht weiter über deinen Tellerrand hinausgekommen. Es wird immer schwieriger und damit teurer um an den Brennstoff ranzukommen. Die Naturzerstörung durch Solarplatten oder Windräder und auch Profite daraus sind im Vergleich dazu vernachlässigbar. Außerdem hat die "Bevölkerung" hat am wenigsten davon.