Zwei Mal hat es der Kleinsendelbacher Gemeinderat abgelehnt, dass die Entschädigung für Bürgermeisterin Gertrud Werner steigt. Dann hat das sich Landratsamt eingeschaltet.
Bei seiner konstituierenden Sitzung im Mai hatte der Kleinsendelbacher Gemeinderat seiner Bürgermeisterin Gertrud Werner (UWK) eine höhere finanzielle Entschädigung verweigert. Im Juni tat der Gemeinderat dies ein weiteres Mal.
Die Verwaltung hatte eine Entschädigung von monatlich 3007,39 Euro vorgeschlagen und sich dabei auf geltende Rahmensätze berufen. Der Gemeinderat wollte Werner allerdings nur 2800 Euro zugestehen.
Landratsamt entscheidet Werner selbst hatte gegen diese beiden Beschlüsse Einspruch bei der Kommunalaufsicht des Landratsamts Forchheim eingelegt.
Jetzt hat das Landratsamt seinerseits die Entschädigung für Werner festgelegt - und zwar auf 3007,39 Euro. Der Kleinsendelbacher Gemeinderat stand deshalb jetzt vor der Frage, ob er gegen die Entscheidung seinerseits Widerspruch einlegen möchte.
Die Abstimmung darüber endete mit einem Patt von 6:6 Stimmen. Das bedeutet, dass der Gemeinderat auf einen Widerspruch verzichtet. Vor allem die Kosten eines möglichen Prozesses hatten die Räte zu einem Nein bewogen.
Mit dem Wunsch, auch die Entschädigung ihres Stellvertreters Josef Elsinger (UWK) anzuheben, und zwar auf 347,01 Euro, scheiterte Werner allerdings. Auch in dieser Frage endete die Abstimmung mit einem Patt von 6:6 Stimmen.
das können Sie wirklich nicht mit all den Ehrenämtern, die Sie selbst wahrnehmen, vergleichen.
Sie sind mir hier auch ein ganz schöner Erbsenzähler, eine vernünftige Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit soll auch entsprechend vergütet werden. Sie können davon ausgehen, dass auch bei diesem Betrag kein allzu hoher "Stundenlohn" dabei herauskommt.
Mit freundlichen Grüßen an alle nicht-gewählten Internet-Forums-Kommentatoren, die ihre Zeit wirklich sinnvoller einsetzen könnten ...
... denn das ist wirklich Prinzipienreiterei und hoffentlich wir die Frau bald aus Amt und Würden vertreiben. Aus der Höhe der Entschädigung schließe ich, dass Frau Werner "ehrenamtlich" tätig ist und da ist eine Entschädigung in Höhe von 2.800 Euro monatlich wahrlich genug, wenn man bedankt, dass sie teilweise auch steuer- und sozialversicherungsfrei ist. Außerdem ist Kleinsendelbach keine Einheitsgemeinde mehr, sondern gehört der Verwaltungsgemeinschaft Dormitz an.