Waischenfeld nach Nankendorf
Sehr beliebt ist der neue asphaltierte Radweg zwischen Waischenfeld und Nankendorf. Sehr eben, verläuft er parallel zur Wiesent, mitten durch das Wiesenttal. Sehr schöne Aussichten gibt es auf Nankendorf mit seiner barocken Kirche und den drei markanten Felsen nach der Gutenbiegen.
Der Radweg beginnt beim Sportplatz, einige Meter hinter Schule und Supermarkt, und verläuft anfangs entlang der Hauptstraße, ehe er den Fluss überquert. Nach drei Kilometern endet er an der Mühlenbrücke oder in der Brauerei Schroll in Nankendorf.
Besonders schön ist hier das Wiesentflussareal mit altem Wehr, funktionstüchtigem Mühlrad und kleiner Brücke über den Fluss - ein oft fotografiertes Motiv mit der barocken Kirche im Hintergrund.
An Silvester wird der Weg anlässlich des Lichterfestes in Nankendorf um 17 Uhr mit Fackeln romantisch beleuchtet. Dann nutzen auch viele Waischenfelder den Weg für einen Besuch in Nankendorf. Parkplatz ist am Bischof-Nausea-Platz bei der Schule in Waischenfeld.
Durchs Wiesenttal von
Streitberg nach Muggendorf
In Streitberg beim Parkplatz des Freibades beginnt der Weg, der am Freibad vorbei in den Wald führt. Auf breiter Schotterpiste läuft man durch schattige Landschaften bis nach Muggendorf, das man in der Nähe des alten Bahnhofs erreicht. Dort ist seit einigen Jahren ein Naturpark-Infozentrum eingerichtet, das Auskunft gibt über die kulturellen Besonderheiten der Region.
Zurück nach Streitberg kann man den Radweg parallel zur Bundesstraße 470 benutzen oder auch diese Strecke für beide Richtungen nehmen, wobei der Radweg die flachere Strecke aufweist. Ein Weg ist rund vier Kilometer lang.
Man kann für den Rückweg auch den Bus nehmen, Linie 389, der auf dieser Strecke sehr häufig verkehrt. Berühmt ist der Weg, weil er von den beiden Erlanger Studenten Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck erstmals in lyrisch verklärten romantischen Texten beschrieben worden ist.
Durchs Weihersbachtal
zur Teufelshöhle
In Pottenstein beim Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B 470 beginnt die 3,5 Kilometer lange Tour mit der Markierung gelber Längsbalken. Sie ist teilweise asphaltiert und sehr eben und verläuft parallel zur Bundesstraße durch das kleine Tal bis zu einer Quelle. Dort kann man umkehren und durchs Tal zurücklaufen oder man wählt einen der anderen Wanderwege zurück.
In der Nähe liegt die Teufelshöhle, die ebenfalls über einen Parkplatz verfügt. Führungen finden um 11, 12.20, 13.40 und 15 Uhr statt. Zwischen den Jahren (bis 6. Januar) hat die Teufelshöhle täglich geöffnet.
Führungen für Gruppen sind auch außerhalb der regulären Zeiten nach Anmeldung möglich.
Von Schlaifhausen
nach Kirchehrenbach
In Schlaifhausen beginnt der Weg kurz unterhalb der Kirche. Dem Hinweisschild "Walberla" folgend biegt der Weg links ab. Nach 150 Metern wird die Straße verlassen. Geradeaus weiter laufend führt der gut befestigte ebene Weg durch das Kirschenland, das hier sehr flach wird.
Weit schweift der Blick von Wiesent- und Regnitztal bis Erlangen und Bamberg. Darüber ragt das Massiv des Rodenstein in den Himmel.
Nach wenigen Schritten umrundet man das Walberla mit der Wiesenthauer Nadel, kommt am Naturdenkmal der berühmten steinernen Frau vorbei.
Der Wanderparkplatz in Kirchehrenbach (bei der Kirche den Berg hoch) ist bald erreicht. Ein leichter, gut zu gehender Spaziergang, ebene 3,5 Kilometer lang. Parkplätze sind an beiden Enden der Strecke.
Zur "Kunst am Bach"
in Ober nsees
Vom Parkplatz der Therme Obernsees vorbei am "Eisweiher" führt der Weg in den Ort Obernsees. Weiter geht es auf dem asphaltierten Radweg zur St.-Rupertus-Kapelle - im Volksmund liebevoll "Rupertla" genannt.
Auf dem gleichen Weg geht es ein Stück zurück bis in den Ort über die vordere Dorfstraße zum Barockgarten, von dort zur Gerbergasse und dann entlang des Ehrlichbachs zur Kulturscheune. Die Kunstwerke entlang des Baches stammen alle vom ortsansässigen Künstler Fritz Föttinger.
Vorbei an der Kulturscheune geht es über die Straße "Zum Knock" wieder Richtung Parkplatz der Therme Obernsees.
Der Weg ist durchgängig asphaltiert und ungefähr 3,8 Kilometer lang. Er ist bis auf den Weg zum Barockgarten ohne größere Steigungen und kann problemlos auch verkürzt gelaufen werden.
Ein brandneuer Weg, der eigentlich noch nicht freigegeben ist, aber trotzdem schon fleißig benutzt wird: Der neue Radweg zwischen Doos und Rabeneck. Auf der Strecke ist er asphaltiert und verläuft parallel zur Wiesent, ist also bretteleben.
Von Rabeneck nach Waischenfeld geht es weiter auf dem Behindertenwanderweg. Der ist sehr eben und geschottert. Einkehrmöglichkeiten findet man in Doos und Rabeneck sowie natürlich in Waischenfeld. Parkplätze gibt es in Doos, Rabeneck und Waischenfeld.
Mehr "Verdauungsspaziergänge"
Weiter Spazierwege finden sich unter www.fraenkische-schweiz.com/de/tourenplaner auf dem Tourenportal für Wanderer der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz.