"Echte türkische Hausmannskost": Mutter und Sohn eröffnen besonderes Restaurant

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Forchheim: Mutter und Sohn eröffnen Restaurant "Turkish Homekitchen" - "es gibt keinen Döner"
In Forchheim hat das neue türkische Restaurant "Turkish Homekitchen" am Dienstag (6. September) zum ersten Mal eröffnet ...
Forchheim: Mutter und Sohn eröffnen Restaurant "Turkish Homekitchen" - "es gibt keinen Döner"
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In Forchheim hat am Dienstag (6. September 2022) ein neues Restaurant eröffnet: Im "Turkish Homekitchen" gibt es, wie der Name schon verrät, "türkische Hausmannskost". Angefangen hat alles im Zuhause von Caner Arap und seiner Mutter.

  • Forchheim: Neues türkisches Restaurant in Forchheim - "Turkish Homekitchen"
  • Eröffnung am Dienstag (6. September 2022) in ehemaligem Vespa-Café
  • "Es war immer viel Besuch da" - Idee entstand in eigener Küche
  • "Türkische Hausmannskost" bei Mutter und Sohn - "es gibt keinen Döner"

In Forchheim hat kürzlich ein neues, türkisches Restaurant eröffnet. Geführt von Mutter und Sohn gibt es im "Turkish Homekitchen" in der Satteltorstraße 20 - dem ehemaligen Vespa-Café - vor allem "türkische Hausmannskost", wie Sohn Caner Arap erklärt. "Wir wollten schon immer ein eigenes Restaurant eröffnen." Wichtig ist: Das "Turkish Homekitchen" sei kein Imbiss - "und es gibt auch keinen Döner."

"Turkish Homekitchen" in Forchheim - neues türkisches Restaurant hat eröffnet

Am Dienstag (6. September 2022) hat das neue Restaurant zum ersten Mal geöffnet. "Es ist super angelaufen und die Leute sind gut drauf", sagt Arap. "Viele Forchheimer kennen die türkische Küche gar nicht, man bekommt zwar an jeder Ecke Döner, aber kein türkisches Essen per se." Statt Döner biete das Lokal "echte türkische Hausmannskost", von türkischer Pizza über verschiedene Teigwaren, gefülltes Gemüse, verschiedene Tagesgerichte und Mittagessen und andere Spezialitäten.

Auch Vegetarier würden auf Fall fündig, "allerdings besteht die türkische Küche zu 95 Prozent aus Fleisch und Käse, weshalb es mit veganen Gerichten eher schwierig ist", so Arap. Caner und seine Mutter Heva Arap seien gebürtig aus Forchheim - dort sei auch die Idee entstanden. "Meine Mutter war schon immer eine leidenschaftliche Köchin, außerdem war immer viel Besuch bei uns und sie liebt es, die Leute zu bekochen."

Das Essen sei jedes Mal so gut gewesen, dass die Frage, warum man das Essen nicht auch verkaufe, schnell aufgekommen sei. "Und jetzt, nach zwei Monaten harter Arbeit, hat sich das alles gelohnt", sagt Arap. Im neuen Restaurant in Forchheim gebe es neben dem Innenbereich und einigen Plätzen vor dem Laden auch eine große Terrasse mit circa 100 Quadratmetern. "Montags ist Ruhetag, dienstags bis sonntags haben wir von 13 Uhr bis 21 Uhr geöffnet." Zu späterer Stunde könne es jedoch vorkommen, dass die ein oder anderen Gerichte bereits ausverkauft sind. "Wir kalkulieren so, dass nichts weggeschmissen wird und machen jeden Tag alles frisch, darum ist es uns lieber, wenn es heißt: Was weg ist, ist weg."