Um auch hier in den Genuss möglichst hoher Zuschüsse zu kommen, hat man sich mit den Gemeinden Kleinsendelbach und Marloffstein auf eine gemeinsame Ausschreibung geeinigt. Trotzdem liegt der Anschaffungspreis mit 93 000 Euro immer noch um 14 000 Euro über der im Finanzplan eingestellten Summe.
Die Feuerwehr rechnet mit 23 000 Euro Zuschuss, aber auch mit weiteren 10 000 Euro Ausgaben für die Beladung des Fahrzeugs. Kurz aus dem Gemeinderat Trafostation Der Neubau einer Trafostation für den Netzbetreiber, die Gemeinde Egloffstein, steht an. Dafür wurden drei Angebote eingeholt, die zwischen 164 000 und 257 000 Euro liegen. Der preiswerteste Anbieter wurde genommen.
Ausgaben Außerdem teilte Bürgermeister Stefan Förtsch (CSU) mit, dass eine Gewerbesteuerrückzahlung in Höhe von rund 200 000 Euro anstehe.
Die Sanierung und der Anbau der Kindertagesstätte werden nach ersten Schätzungen über eine Million Euro kosten, teilte der Bürgermeister mit. Nimmt man noch die Kosten für die geplante Sanierung des Freibades in Höhe von rund zwei Millionen Euro hinzu, dann muss die Gemeinde den Gürtel in den nächsten Jahren wieder viel enger schnallen.
Stellungnahme Majoratsscheune hat starke Befürworter
Zum Artikel "Steinhaufen oder Kulturdenkmal?" vom Dienstag, 7. Mai, ging in der Redaktion eine Stellungnahme des Egloffsteiner Altbürgermeisters und FSV-Ortsvorsitzenden Christel Meier ein. "Gleich zur Fragestellung in der Überschrift: Die Majoratsscheune ist und bleibt ein bedeutendes Kulturdenkmal in Egloffstein", leitet Meier ein. Viele Gäste und Einheimische kennen das Gebäude. "Auch in unseren bekannten Kulturweg Egloffstein hat das historische Bauwrk Eingang gefunden", betont Meier.
Hätte der Autor sich einmal bei den Arbeiten der Entkernung sowie des Abbaus der historischen Dachkonstruktion, die sorgfältig von einer Fachfirma aus Weingarts durchgeführt wurden, umgesehen, wäre er bestimmt nicht zu dem vernichtenden Urteil gekommen, ist sich Meier sicher.
Das Foto zur Bebilderung des Artikels vom 7. Mai ist nach Meinung des Altbürgermeisters "offensichtlich bewusst perspektivisch so geschossen, dass der Reporter offensichtlich schon von einem großen Steinhaufen träumte".
Der Bauzaun diene der Sicherheit auf dem Majorats- Grundstück, da dieses auch von Familien mit Kindern bewohnt werde, fährt Meier in seiner Stellungnahme fort. red