Auf die Ebermannstadter Realschüler wartet jetzt die Zukunft. Festredner wie Bürgermeisterin Meyer und MdL Hofmann ermutigen sie dazu, sich ihre Neugier und Lebensfreude zu bewahren.
Sechs junge Frauen haben sich besonders hervorgetan unter den 152 Schülern, die jetzt an der Staatlichen Realschule Ebermannstadt ihren Abschluss gemacht haben. Zweite Konrektorin Susanne Heindl würdigte ihre Leistungen bei der Abschlussfeier in der Stadthalle.
Julia Gebhardt und Miriam Hofmann, die beide die Klasse 10 b besuchten, haben ihre Abschlussprüfung mit der Note 1,42 bestanden. Ihre Klassenkameradin Michelle Roppelt hat ihren Abschluss mit 1,50 gemacht. Tanja Kraft und Christina Schmitt, die beide aus der Klasse 10 d kommen, sowie Nicole Streubel aus der 10 e hatten am Ende auf ihrem Zeugnis die Note 1,55 stehen.
Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus konnte Oliver Schrüfer in der Stadthalle neben Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) und Vizelandrätin Rosi Kraus (CSU) auch den Forchheimer CSU-Landtagsabgeordneten Michael Hofmann begrüßen.
Sie alle begrüßten Sängerin Jenny Schmidt und die Schulband.
Zweite Konrektorin Susanne Heindl dankte in ihrer Festansprache zunächst einmal die Lehrer, die die Schüler durch die vergangenen Wochen des Prüfungsstresses gut begleitet hätten. Sie seien es gewesen, die die Schüler immer wieder aufs Neue motiviert hätten. Den 152 der ursprünglich 155 Teilnehmern an der Abschlussprüfung gratulierte sie auch im Namen der gesamten Schulgemeinschaft ganz herzlich. Sechs, manchmal vielleicht auch sieben Jahre harter Arbeit hätten sich gelohnt.
Vorwärts im Leben Zum Abschluss wünschte Heindl den jungen Absolventen den notwendigen Rückenwind, um vorwärts im Leben zu kommen.
Sie wünschte ihnen auch eine große Portion Neugier und Menschen, die sie dabei unterstützen, Träume und Ziele zu verwirklichen.
Auch Vizelandrätin Rosi Kraus appellierte an die Jugendlichen, sich den Mut zum Neuem zu bewahren. Sie sollten sich zudem nach Möglichkeit auch in Vereinen und Ehrenämtern engagieren. Bürgermeisterin Meyer setzte einen etwas anderem Akzent und riet den Absolventen, jetzt erst einmal die Füße hochzulegen, um das Geleistete auch zu verinnerlichen.
Dabei sollten sie sich ruhig in der Ferne umsehen und nach Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten Ausschau halten. Gleichzeitig bat Meyer die Absolventen, nicht ihre Heimat zu vergessen. "Ebermannstadt hat immer Bedarf an jungen Menschen und Talenten", sagte Meyer. Der Landtagsabgeordnete Hofmann riet den jungen Menschen, nicht immer nur danach zu trachten, was am meisten bringen könnte, sondern auch den Spaß darüber nicht zu vergessen.
Das Feuerwerk fällt aus Diese Unbefangenheit müsse man sich unbedingt bewahren, da dürfe man sich auch nichts anderes einreden lassen.
Nach den kurz gefassten Reden des Elternbeiratsvorsitzenden Jürgen Fröhlich und der Schülersprecherin
Annabelle Heilig gab es anschließend die langersehnten Zeugnisse der Mittleren Reife.
Nach einem stärkenden Essen wurde in der Stadthalle dann getanzt. Oft in Abendkleidern und Anzügen feierten die Schülern ihren Abschlussball. Allenfalls das zu diesem Anlass im Grunde obligatorische Feuerwerk fiel an diesem Abend ins Wasser. Nachbarn hatten dagegen protestiert.