Der Kultur- und Förderverein Leutenbach besteht seit 70 Jahren. Hervorgegangen ist er aus dem verein Schwesternheim. Jetzt kümmern sich die Mitglieder um soziale und kulturelle Aktivitäten im Ort.
Die Kulisse war malerisch und hätte manchen Romantiker schwärmen lassen, als der Kultur- und Förderverein Leutenbach sein 70-jähriges Bestehen feierte. Eigentlich wirkten drei Vereine harmonisch zusammen. Der Obst- und Gartenbauverein stellte seinen Vereinsgarten am Fuß des Walberla zur Verfügung. Der Fränkische-Schweiz-Verein sorgte für die Wurzbüschel beim Festgottesdienst, wobei gerade die Kindertanzgruppe mit den Kräutern ein buntes Bild abgab. Der Jubelverein lud zum geselligen Teil.
Pfarrer Alfred Beiße gab seiner Hoffnung Ausdruck, das möge nicht der letzte Gottesdienst an diesem herrlichen Flecken Natur sein. Der Obst- und Gartenbauverein kämpft momentan mit Problemen in seiner Führung.
Einen schönen und viel beachteten Übergang zum gemütlichen Teil bildete der Auftritt der Kindertanzgruppe der FSV Ortsgruppe. Einmal mehr zeigten die Kinder, dass ihre Betreuerinnen Agnes Häcklein, Dace Galster und Ruperta Schramm ausgezeichnete Arbeit leisten. Wie immer begleitet sie Dieter Lengenfelder mit seinem Akkordeon.
In knappen Sätzen betonte der Vorsitzende des Jubelvereins, Gerhard Dittrich, dass es eine ganz kleine Feier sein solle, ohne jeden Festredner. Den Nachbarvereinen im Dorf dankte Dittrich für die Unterstützung des kulturellen Lebens.