Das Kreuz ist auf dem Kreuzberg zurück

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Pfarrer Matthias Steffel bei der Segnung des Turmkreuzes Fotos: Mathias Erlwein
Pfarrer Matthias Steffel bei der Segnung des Turmkreuzes Fotos: Mathias Erlwein
Das Gruppenbild ist kurz vor dem Aufsetzen auf den Kirchenturm mit Pfarrer Matthias Steffel, Bürgermeister Torsten Gunselmann (links), MdL Michael Hofmann (Fünfter von rechts), Kirchenpfleger Otmar Schneider (Zweiter von rechts) und Pastoralreferentin Andrea Hengstermann (Dritte von rechts) entstanden.
Das Gruppenbild ist kurz vor dem Aufsetzen auf den Kirchenturm mit Pfarrer Matthias Steffel, Bürgermeister Torsten Gunselmann (links), MdL Michael Hofmann (Fünfter von rechts), Kirchenpfleger Otmar Schneider (Zweiter von rechts) und Pastoralreferentin Andrea Hengstermann (Dritte von rechts) entstanden.
 
Foto: Mathias Erlwein
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An der Wallfahrtskirche "Heilig Kreuz" am Kreuzberg bei Hallerndorf ist das restaurierte und neu vergoldete Turmkreuz auf den Turmhelm gesetzt worden.

Damit wäre der erste Teil der Dach- und Turmrenovierung in Hallerndorf erfolgreich abgeschlossen: Die Wallfahrtskirche "Heilig Kreuz" hat ihr Turmkreuz wieder. Die Renovierungsarbeiten haben im vergangenen Oktober 2015 begonnen. Insgesamt rund 145 000 Euro werden die umfangreichen Sanierungsarbeiten voraussichtlich kosten, so sieht es der Plan vor.

Jetzt segnete Pfarrer Matthias Steffel das im neuen Glanz strahlende und etwa 2,50 Meter große Turmkreuz und die darunter liegende Kugel mit einem Durchmesser von rund einem halben Meter.

In ihr bettete der Geistliche - der Tradition folgend - eine Kupferkartusche mit einer Urkunde zum immer währenden Gedächtnis, Münzen, eine aktuelle Gottesdienstordnung sowie das aktuelle Amts- und Heinrichsblatt für nachfolgende Generationen.


"Das erleben wir nur einmal im Leben", sagte Steffel beim historischen Akt, dem auch Bürgermeister Torsten Gunselmann (FW) und Landtagsabgeordneter Michael Hofmann (CSU) beiwohnten.

Als irgendwie bewegend beschrieb Bürgermeister Gunselmann den Moment, als das "über die Jahrzehnte und Jahrhunderte fast schon gewöhnlich gewordene Symbol an diesem Tag wieder in den Mittelpunkt des Geschehens" gerückt wurde und dadurch eine ganz besondere Aufmerksam erfahren würde. Er sprach seine Anerkennung dafür aus, dass keine Kosten und Mühen gescheut werden, damit die Kreuzbergkirche einer dringend notwendigen Generalsanierung unterzogen werden kann.

Die Gemeinde beteilige sich an der Sanierung mit 60 000 Euro. Bisher wurde der Kaiserstiel, das ist das hölzerne oberste Bauteil der Dachkonstruktion, repariert und die kaputten Hölzer fachgerecht ausgetauscht, der Turm eingeblecht und neu eingedeckt. Weitere umfangreiche Holzsanierungsarbeiten im Turm und auch im Kirchenschiff seien notwendig.