Bräuche rund um Allerheiligen: Sonderführung in Forchheim

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Das Pfalzmuseum Forchheim lädt zu einer Sonderführung ein, die alte Bräuche um Allerheiligen beleuchtet.

Die sagenumwobene Zeit um Allerheiligen ist nicht nur die Zeit der kirchlichen Hochfeste, sondern auch der skurrilen Bräuche und Rituale. Dabei steht der leuchtend orangefarbene Halloween-Kürbis seit einigen Jahren immer mehr im Fokus. Aber warum eigentlich? Gibt es vielleicht eine Verbindung zwischen dem kirchlichen Fest und den spukenden Geistern sowie unheimlich verzierten Kürbisköpfen?

Die Sonderführung "Zwischen den Welten – Riten, Sagen und Mythen rund um Allerheiligen" am 31. Oktober, ab 19 Uhr, im Pfalzmuseum Forchheim, bringt etwas Licht ins Dunkel der "geist-reichen" Tage. Bereits in vorchristlicher Zeit glaubte man daran, dass sich mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit im Jenseits die Tore für die verstorbenen Seelen öffnen.

Auch heute wird das kirchliche Hochfest Allerheiligen, gefolgt von Allerseelen, noch immer begleitet von vorchristlichen Riten, Sagen und regionalen Bräuchen. Natürlich gibt es auch Bräuche, die den umherwandernden Seelen wieder den Weg zurück zu ihren Ruhestätten zeigen, damit der Spuk auch rechtzeitig ein Ende findet! Beginn ist um 19 Uhr, Treffpunkt an der Kasse des Pfalzmuseums. Der Eintritt kostet acht Euro pro Person.

Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung. 

Vorschaubild: © Stadt Forchheim