Versuchter Mord und Brandstiftung: Schwere Vorwürfe gegen Hausbewohnerin nach Brand im Kreis Forchheim

1 Min

Ein Feuer brach am Donnerstag in einem Einfamilienhaus in Effeltrich aus. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf eine Bewohnerin des Hauses.

Am Donnerstagmorgen brach ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Effeltrich (Landkreis Forchheim) aus. Die Kriminalpolizei Bamberg und die Staatsanwaltschaft Bamberg ermitteln jetzt gegen eine 43-jährige Hausbewohnerin. Gegen sie wurde am Freitagvormittag ein Unterbringungsbefehl erlassen.

Am frühen Donnerstagmorgen (4. September 2025), kurz nach 2 Uhr, meldete die Integrierte Leitstelle ein Feuer in einem Einfamilienhaus in der Jahnstraße. Einer der Bewohner bemerkte das Feuer. Die Bewohner konnten sich ins Freie retten, jedoch erlitt ein 74-jähriger Mann eine leichte Rauchgasvergiftung. Dank des schnellen Eingreifens mehrerer Feuerwehren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Der Schaden wird auf mindestens 100.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei Bamberg übernahm noch in der Nacht die Ermittlungen. Im Verlauf der Sachbearbeitung geriet eine 43-jährige Bewohnerin des Hauses ins Visier. Zwei weitere Bewohner schliefen zum Zeitpunkt des Feuers im Haus. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg wurde die Frau am Freitag, 5. September, dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Unterbringung der Beschuldigten an. Der Beschuldigten wird versuchter Mord in zwei Fällen, schwere Brandstiftung und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.

Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

Vorschaubild: © Philipp von Ditfurth/dpa