Das 173. Annafest ist eröffnet. Bier, Bratwöschd und (Blas)musik sorgen für ein unbeschwertes Fest. Es darf gefeiert werden.
"Oogschdochn is!", verkündete Oberbürgermeister Franz Stumpf nach vier kräftigen Schlägen, mit denen er auf dem Schindler-Keller den Zapfhahn in das Holzfass trieb. Traditionell brachten daraufhin Oberbürgermeister Franz Stumpf (CSU/WUO) , Bürgermeister Franz Streit (CSU) und der Pächter des Schindler-Kellers, Hans Schmitt, das erste Fass Freibier unter die Teilnehmer des Annfestzugs. Inge Schmitt, die Gattin des Keller-Betreibers, spendierte dazu belegte Brote.
Zuvor hatte Franz Stumpf die Gäste aus den Partnerstädten Le Perreux, Gherla und Broumov in den Landessprachen Französisch, Rumänisch und Tschechisch begrüßt. Ebenso hieß Stumpf die Gäste aus Rovereto (Italien) in ihrer Heimatsprache willkommen und wünschte ihnen einen unbeschwerten Aufenthalt auf dem Forchheimer Annafest.
An die jugendlichen Festbesucher appellierte Stumpf, zu feiern, ohne allzu sehr über die Stränge zu schlagen. So wünschte sich Stumpf ein Familienfest nach dem Motto fränkisch, friedlich, fröhlich. Bei den Anwohnern entschuldigte sich der Stadtchef, dass es in den nächsten Tagen etwas laut werden könne, bat aber um Verständnis.