Seit 40 Jahren hat sich der Feuerwehr-Aktivist aus Eggolsheim unter anderem als Zugführer, Gruppenführer und als Maschinist hervorgetan. Neben Hans Arneth wurden 18 weitere Wehrleute aus der Gemeinde geehrt.
Landrat Hermann Ulm (CSU) kündigte es an: "Es gibt heute viel Metall zu bewegen!". Bei der Ehrenzeichenverleihung für langjährigen Feuerwehrdienst in den Wehren der Marktgemeinde Eggolsheim standen insgesamt 19 Ehrungen auf der Tagesordnung. Es wurden Abzeichen für 25- und 40-jährige aktive Dienstzeit verliehen.
"Wie sehr dieser ehrenamtliche Dienst in der Marktgemeinde gewürdigt wird, zeigt die Art und Weise des festliche Abends in der Eggerbachhalle", lobte Landrat Ulm den würdigen Rahmen des Festaktes, der vom Musikverein mitgestaltet wurde.
Dieses Lob des Landrates gab Bürgermeister Claus Schwarzmann weiter an die zahlreichen zu ehrenden Feuerwehrkameraden, die sehr viel für die Gemeinschaft geleistet hätten und sich für eine Auszeichnung mit besonderen Ambiente allemal verdient gemacht hätten.
Landtagsabgeordneter Michael Hofmann (CSU) spannte den Bogen sogar noch weiter: "Nur, wenn die Einheit vor Ort in jeder einzelnen Wehr funktioniert, macht es auch Spaß, so lange Dienst zu leisten", hob er die hervorragende Arbeit in den jeweiligen eigenständigen Ortswehren heraus.
Für Kreisbrandrat Oliver Flake stand fest: "Wir sind dankbar und stolz, dass wir euch haben".
Urkunden des Bayerischen Staatsministeriums des Innern für 40-jährige aktive Dienstzeit gingen an Konrad Först (Feuerwehr Drügendorf), Herbert Pfeufer und Klaus Pfister (beide Rettern), Thomas Schirner (Kauernhofen) sowie an Hans Arneth, Georg Eismann, Thomas Hümmer und Bernhard Ruderich (alle Eggolsheim).
Für 25 Jahre aktiven Dienst wurden geehrt:Martin Endres (Bammersdorf), Andreas Arneth und Bernd Schwarzmann (beide Unterstürmig), Matthias Erlwein und Klaus Huberth (beide Weigelshofen), Matthias Huberth (Eggolsheim), Josef Huberth (Kauernhofen), Jens Neuner (Rettern) sowie Wolfgang Dittrich, Guido Herold und Uwe Mühlmichl (alle von der Wehr in Drügendorf).