Am Höchstadter Karpfenkreisel musste am Donnerstag ein marodes Teil der Wasserversorgung ausgewechselt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
"Was hält heute schon über 30 Jahre?", fragt Torsten Dürrbeck, der stellvertretende Betriebsleiter der Höchstadter Wasserversorgung. Auch der Unterflurhydrant am Höchstadter Karpfenkreisel hat jetzt nach über drei Jahrzehnten ausgedient. Weil der mitten in der B 470 liegende Hydrant am Donnerstag ausgewechselt werden musste, kam es am Kreisel zu Verkehrsbehinderungen.
Die Kappe des Hydranten war schon längere Zeit eingebrochen. Wasser und Erde drangen ein und besorgten den Rest. Ein Auftrag für die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs. Sie schnitten ein Asphalt-Rechteck aus der Fahrbahn und baggerten ein Loch bis hinunter zur Hauptwasserleitung.
Löschwasser Der Unterflurhydrant dient der Feuerwehr im Ernstfall als Löschwasserquelle.
Früher stand er neben der Fahrbahn der Bundesstraße, doch mit dem Ausbau des Kreisverkehrs wanderte er mitten unter die Asphaltdecke.
Zur Auswechselung des Hydranten musste die Wasserleitung in diesem Bereich vorübergehend abgesperrt werden. Trotzdem saß in Höchstadt-Süd niemand auf dem Trockenen. "Über die Ringleitung konnten wir alle Haushalte ständig versorgen", sagt Wassermeister Torsten Dürrbeck.
Ständig wird gewechselt Die Mitarbeiter der Höchstadter Wasserversorgung sind ständig dabei, Schieber und andere Teile der Wasserleitungsnetzes zu erneuern. Nach einer bestimmten Zeit ist das laut Dürrbeck einfach notwendig.