Zurück im Oberhaus: Der HC Erlangen rutscht ins Glück

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Nach der Schlusssirene kannte der Jubel um den geglückten Aufstieg bei Nicolai Theilinger (vorn) und Co. keine Grenzen mehr. Fotos: Sportfoto Zink
Nach der Schlusssirene kannte der Jubel um den geglückten Aufstieg bei Nicolai Theilinger (vorn) und Co. keine Grenzen mehr. Fotos: Sportfoto Zink
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Der HC Erlangen wird die Saison mit dem Aufstieg in die Handball-Bundesliga krönen. Daran ist seit Dienstagabend nicht mehr zu rütteln.

Nun herrscht endgültige Gewissheit: Der HC Erlangen wird nach einem Jahr Abstinenz wieder in die Handball-Bundesliga zurückkehren und arbeitet im Hintergrund schon jetzt daran, dass der neuerliche Aufenthalt im deutschen Oberhaus länger dauert als beim ersten Aufstieg 2014. Durch den 33:26-Sieg beim VfL Eintracht Hagen, der im Tabellenkeller der 2. Liga festhängt, sind die Mittelfranken bei noch sechs ausstehenden Spielen nicht mehr von einem der ersten drei Aufstiegsränge zu vertreiben.

Die 150 mitgereisten Fans unter den 1000 Zuschauern in der Hagener Enervie Arena sahen am Dienstagabend einen vom Start weg konzentrierten Auftritt des HCE: Mario Huhnstock nahm den Hausherren mit starken Paraden gleich zu Beginn etwas Wind aus den Segeln, der Tabellenführer leistete sich keinen Fehlwurf und arbeitete schnell einen Zwei-Tore Vorsprung heraus, der bis zur Pause auf 15:11 anwuchs. Nach dem Seitenwechsel sorgten die Mittelfranken - angeführt von Ole Rahmel (sieben Treffer) - schnell für klare Verhältnisse und verwalteten in den Schlussminuten den sicheren Sieg.