Erlangen-Bruck hält den FC Bayern einstellig

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Der Brucker Rafael Hinrichs versucht, dem pfeilschnellen Kingsley Coman zu folgen. Der Bayern-Spieler trug sich beim Freundschaftsspiel doppelt in die Torschützenliste ein. Dem gastgebenden Bayernligisten gelang zumindest der Ehrentreffer. Fotos: Sebastian Baumann
Der Brucker Rafael Hinrichs versucht, dem pfeilschnellen Kingsley Coman zu folgen. Der Bayern-Spieler trug sich beim Freundschaftsspiel doppelt in die Torschützenliste ein. Dem gastgebenden Bayernligisten gelang zumindest der Ehrentreffer.  Fotos: Sebastian Baumann
Co-Trainer Besnik Avdiji (v.li.), Coach Normann Wagner und Vereinsboss Reinhard Heydenreich sind bereit für den Anpfiff.
Co-Trainer Besnik Avdiji (v.li.), Coach Normann Wagner und Vereinsboss Reinhard Heydenreich sind bereit für den Anpfiff.
 
Mats Hummels grüßte die Zuschauer bei der Ankunft.
Mats Hummels grüßte die Zuschauer bei der Ankunft.
 
 
 
 
 
 
 
Faire Geste zwischen Javi Martinez und Keeper Axel Hofmann.
Faire Geste zwischen Javi Martinez und Keeper Axel Hofmann.
 

Zwei Erfolgserlebnisse für den FSV Erlangen-Bruck: Dem FC Bayern gelangen im Freundschaftsspiel "nur" neun Tore und Mario Foth ein Ehrentreffer.

Die Torflaute von Thomas Müller setzt sich fort. Der Nationalspieler, dem in der vergangenen Bundesliga-Saison lediglich fünf Tore geglückt waren, ging auch im Herzogenauracher Adi-Dassler-Stadion gegen den FSV Erlangen-Bruck leer aus. Allerdings glänzte der 27-Jährige beim 9:1 für den FC Bayern mit drei Vorlagen in einer Stunde. Kein Münchner Treffer wurde aber so bejubelt wie der von Mario Foth in der 86. Minute zum 1:8. Davor hielten sich die rund 4000 Zuschauer mit Sprech-Chören oder Fan-Gesängen vornehm zurück.


Schiri pfeift nach 1:9 sofort ab

Zwar erzielte Marco Hingerl anschließend noch das 9:1, doch dass der Bayernligist zweistellig vom Platz geschossen wird, musste er nicht befürchten, denn danach pfiff Schiedsrichter Steffen Brütting aus Effeltrich sofort ab. Mit dem Freundschaftsspiel hatte der Drittliga-Referee erwartungsgemäß keine Probleme, da der mit den Stars Mats Hummels, Javi Martinez, Juan Bernat, Kingsley Coman und Müller angereiste Favorit um Trainer Carlo Ancelotti seiner Rolle gerecht wurde.

Ein Erfolgserlebnis hatte auch der Ex-Forchheimer Oliver Seybold kurz nach Anpfiff. Er gewann einen Zweikampf gegen Hummels und schickte Teamkollege Daniel Arapoglu auf die Reise, der allerdings nichts daraus machte. Franck Evina (2), dessen berühmter Namensvetter Ribéry anders als angekündigt nicht dabei war, Marco Friedl, Coman (2), Michael Strein, Raphael Obermair und Hingerl (2) sorgten für einen standesgemäßen Erfolg des Rekordmeisters.