In den Höchstadter Ortsteilen Greuth und Förtschwind freuen sich die Kinder auf die Modernisierung ihrer jahrzehntealten Spielplätze.
Auf den Schaukeln und der Rutsche, die auf dem Spielplatz im Höchstadter Ortsteil Greuth stehen, haben schon die Väter der Kinder gespielt, die sich heute darauf austoben. Inzwischen zählt der kleine Ortsteil wieder über 20 Kinder im Spielplatzalter.
"Warum nicht auch einmal wir in der entlegensten Ecke des Stadtgebietes", dachten sich die in der Dorfgemeinschaft organisierten Mütter und Väter und wünschten sich von ihrer Stadt Höchstadt neue Spielgeräte. Ihr Wunsch wurde erhört. In seiner jüngsten Sitzung stimmte der Stadtrat zu, für 30 500 Euro in Greuth neue Geräte aufzustellen.
"Voll cool", sagt der sechsjährige Hannes in Erwartung dessen, was da kommen soll. Die Dorfgemeinschaft hatte die Kinder ihre Wünsche malen lassen - jetzt wird ein Großteil umgesetzt. Unter anderem soll ein Trampolin installiert werden, eine Turmspielanlage mit Kletterturm, ein Wackelsteg und eine neue Rutsche.
Der Spielplatz in Greuth mit dem Haus der Kerwasgemeinschaft wird auch von den Müttern im Ort als Treffpunkt geschätzt und ist immer gut frequentiert.
Die neuen Attraktionen haben die Greuther Kinder auch dem Alter der alten zu verdanken. Alle Spielgeräte auf den Spielplätzen der Stadt werden jährlich von Sicherheitsfachkräften überprüft. Und die in Greuth sind ebenso etwas altersschwach wie die auf dem Spielplatz im benachbarten Förtschwind.
Dort sind Schaukel und Rutsche neben dem Feuerwehrhaus bereits umgelegt. Auch in Förtschwind werden beide ersetzt und bekommen noch eine Turmspielanlage mit Klettermöglichkeiten. Dafür bewilligte der Stadtrat 23 000 Euro.
Für 39 000 Euro werden noch die verschlissenen Spielgeräte am Brunnenweg in Höchstadt ersetzt.