Bei einem Frontalzusammenstoß eines Mazda mit einem Lkw wurde ein junger Mann schwer verletzt. Vom Pkw war nur noch Schrott übrig.
Dem Wrack ist kaum mehr anzusehen, dass es sich dabei einmal um ein Auto gehandelt hat. Das Dach ist aufgebogen wie eine Sardinenbüchse, Tür und Motorhaube fehlen und die Front des Mazda ist komplett eingedrückt.
Freitagnachmittag kam es auf der B470 Richtung Adelsdorf, kurz nach der Autobahnauffahrt Höchstadt Ost, zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Lkw und ein Mazda 6 stießen frontal zusammen - mit fatalen Folgen. Bei dem Laster brach durch den Aufprall die Vorderachse, der Mazda wurde komplett zerstört. Der junge Mann am Steuer des Pkw wurde schwer verletzt. Da er eingeklemmt war, musste ihn die Feuerwehr aus dem Wrack befreien. Anschließend wurde er vom Rettungsdienst in die Uniklinik Erlangen gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Der Lkw-Fahrer erlitt einen leichten Schock, ebenso wie eine junge Corsa-Fahrerin, die hinter dem Mazda hergefahren war. Sie konnte gerade noch rechtzeitig bremsen. Die Unfallfahrzeuge hatten nur noch Schrottwert. Es entstand Schaden in Höhe von rund 85.000 Euro.
Ich nehme mal an, dass die Verkehrsfläche voll gesperrt war.
Meine pers. Erfahrung zeigt, unter 16 darf man garnicht erst mit raus und wenn bleibt man in akuten Lagen oder der Erstphase auch im Fahrzeug. Trotzdem lernt man mit bestimmten Situationen umzugehen und wenn die Jugend im Nachgang noch mithelfen kann, wird man auch motiviert und weiß warum man dabei ist. Überspitzt könnte ich jetzt auch behaupten, die Feuerwehr ist halt kein Wanderverein
Im Grunde geb ich euch ja Recht und natürlich lässt sich darüber diskutieren.
Ich finde aber man kann gut auf solche Ferndiagnosen und Belehrungen verzichten.
Da sich der Einsatz hier auf einer Verkehrsfläche (und somit im unmittelbaren Gefahrenbereich) befindet hat hier ein Jugendfeuerwehrmitglied nichts zu suchen. Auch sollte man wissen das der Jugendschutzanzug nicht die Warnwirkung nach DIN EN 471 (Klasse 2) erfüllt. Ob die jugendfeuerwehrler den psychischen Belastungen bereits gewachsen sind lassen wir mal dahingestellt.
Wenn ich mir die Bilder genaue ansehe sind auch Jugendfeuerwehrler mit einem orangen Helm (Kunststoffhelm)
an der Einsatzstelle. Die haben dort nichts zu suchen.
Zu Schmarrbeutel.
Wer sagt dir, wenn die Jugendlichen 16+ schon mit an der Einsatzstelle waren.
Jugendfeuerwehrler (unter 18 Jahre) haben bei einem Verkehrsunfall nichts dabei zu tun.
Seit wann dürfen Jugendfeuerwehrler bei einem Einsatz dabei sein, und dazu auch noch an vorderster Front?
Schon mal was vom bayerischen Feuerwehrgesetz gehört?
Dann lies nochmal nach im BayFwG, Artikel 7. und dann erklärst uns die Gefahrenlage?
Ursache-Wirkung-Bedrohtes Objekt???
Hier gibts rechtlich überhaupt kein Fehlverhalten, zumal es hier nur um "Aufräumarbeiten" geht und die mind. 16+ sind.
Lob und Anerkennung!
(auch an die jüngeren Kollegen)