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Ein Autosensor von Schaeffler ermöglicht Öffnen und Schließen von Schiebetüren und Kofferraum - auch wenn keine Hand frei ist. Die Serienproduktion ist bereits gestartet.
Die Automobilindustrie befindet sich seit geraumer Zeit im Umbruch. Aktuell wird unter anderem an drei fränkischen Standorten des Zulieferers ZF gebangt. Wie geht es für die Belegschaft in Schweinfurt, Nürnberg und Bayreuth weiter? Auch der Weltkonzern Schaeffler aus Herzogenaurach hat gewiss schon schönere Zeiten erlebt. Dort geht die Automotive-Krise ebenfalls nicht spurlos vorbei. Zuletzt erwog das Unternehmen einen Einstieg in die Rüstungsindustrie.
Zugleich gab es durchaus auch Erfolge im Kerngeschäft zu vermelden. So gab Schaeffler unlängst den erfolgreichen Serienstart seines mechatronischen Lenksystems bei einem deutschen Autohersteller bekannt. Nun stellt der Zulieferer ein Sensormodul zum berührungslosen Zugang zum Kofferraum vor.
Schaeffler präsentiert "Hands Free Access Sensor": Öffnen von Kofferraum und Schiebetüren ohne Berührung
"Man möchte den Kofferraum nach dem Einkauf öffnen, hat aber keine Hand frei - eine Situation, die vielen Menschen vertraut ist", heißt es in einer am Freitag (1. August 2025) veröffentlichten Pressemitteilung des Automobil- und Industriezulieferers. Durch den sogenannten "Hands Free Access Sensor" von Schaeffler könne der Kofferraum bequem über eine Fußbewegung unter dem Heck geöffnet werden. Die auf einem Dopplerradar basierende Innovation ermöglicht demnach ein schlüsselloses und freihändiges Öffnen und Schließen von Fahrzeugtüren wie Kofferraum und Schiebetüren.
"Mit dem gewachsenen Portfolio der Sparte Powertrain & Chassis positioniert sich Schaeffler als neuer Anbieter von innovativen Sensor-Lösungen im Bereich der Karosserie", wird Matthias Zink, Vorstand Powertrain & Chassis der Schaeffler AG, in der Verlautbarung zitiert. "Der 'Hands Free Access Sensor' ist ein Beispiel für das gewachsene, komplementäre Produktportfolio von Schaeffler nach dem Zusammenschluss mit Vitesco Technologies - und ein weiterer Schritt zu unserem Ziel, die führende Motion Technology Company zu werden." Nach der Fusion mit dem Regensburger Unternehmen Vitesco hatte Schaeffler im vergangenen Mai seine Ergebnisse erstmals als konsolidiertes Unternehmen präsentiert.
Dem Zulieferer zufolge ermöglicht Schaefflers "Hands Free Access Sensor" Autofahrern einen komfortablen Zugang zum Fahrzeug - ganz ohne Berührung. "Durch die einfache Sensor-Aktivierung über den Eintritt in ein Radarfeld wird der Alltag spürbar erleichtert", bewirbt das Unternehmen sein neues Produkt. "Schaeffler bietet mit dem 'Hands Free Access Sensor' eine wichtige Komponente für Komfortsysteme im Fahrzeug zum intuitiven Zugang an und demonstriert damit auch seine gewachsene Expertise im Bereich Sensorik am Markt", wird Leif Reinhold zitiert. Der Leiter des Unternehmensbereichs Powertrain Solutions ist verantwortlich für das Sensor-Portfolio.
"Alltag spürbar erleichtert": Sensor-Aktivierung über Eintritt in Radarfeld - Serienproduktion läuft
Das Modul werde bereits seit Ende 2024 in Serie hergestellt - in Europa demnach für große europäische Automobilhersteller. "In Nordamerika und China sehen wir weiteres Wachstumspotential", so Reinhold. Die Aktivierung des radargestützten 24-GHz-Sensors erfolgt durch eine gezielte Fußbewegung. Der Sensor analysiere dabei sowohl die Geschwindigkeit als auch die Richtung der Bewegung und gewährleistet eine Erkennung in einer Erfassungsbreite von 60 Zentimetern.
Durch die KI-gestützte Kalibrierung ließen sich Erkennungsrate und Störsicherheit optimiert, wie das Unternehmen erklärt. Die Sensorik verhindere so, dass sich das Fahrzeug unbeabsichtigt bei Fußgängern oder Gegenständen öffnet. Der "Hands Free Access Sensor" ist nach Angaben des fränkischen Autozulieferers für vielfältige Fahrzeuganwendungen geeignet
Dank seines Designs sei der Sensor einfach zu installieren, flexibel in Stoßfänger oder Fahrwerk integrierbar - eine Anhängerkupplung sei dafür nicht notwendig. Die Montage erfolgt laut Schaeffler unkompliziert durch Einschrauben eines einzigen Bauteils. Lange Antennen und zusätzliche Halterungen entfallen demnach.
Die berührungslose Öffnung von Kofferräumen wurde erstmals um das Jahr 2011 in Serienfahrzeugen eingeführt. Maßgeblich beteiligt an der Einführung war der Automobilhersteller Ford. Auch BMW, Volkswagen und Mercedes-Benz bieten diese Funktion in vielen Modellen an, oft als Teil von Komfortpaketen.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
Ford Kuga - Baujahr 2017 - da ist das schon Standard...
Kaethe_Froehlich
Soll das ein Scherz sein? Was ist daran neu? Kann mein Renault Austral auch. Genauso wie beschrieben aber 100% zuverlässiger. Ich finde es lächerlich was uns in Deutschland mittlerweile als "Innovation" verkauft wird. Deshalb kaufe ich keine deutschen Autos mehr. Viel Geld für wenig Auto und dann noch Technologie aus 2009. Vielleicht sollte unsere Fahrzeugindustrie ihre Arroganz mal etwas dämpfen.
ahornblatt
Schlecht recherchiert. Die Heckklappenöffnung wurde von Brose erfunden und produziert. Journalistische Schwäche
Soraya
Ich öffne die Heckklappe meines 1er BMW schon seit über 5 Jahren mit dem Fuß. Das ist keine neue Erfindung.
Hallo321
Ja schon länger Stand der Technik. Innovation aus Franken, ja. 2011 wurde Brose ausgezeichnet.
Ford Kuga - Baujahr 2017 - da ist das schon Standard...
Soll das ein Scherz sein? Was ist daran neu? Kann mein Renault Austral auch. Genauso wie beschrieben aber 100% zuverlässiger. Ich finde es lächerlich was uns in Deutschland mittlerweile als "Innovation" verkauft wird. Deshalb kaufe ich keine deutschen Autos mehr. Viel Geld für wenig Auto und dann noch Technologie aus 2009.
Vielleicht sollte unsere Fahrzeugindustrie ihre Arroganz mal etwas dämpfen.
Schlecht recherchiert. Die Heckklappenöffnung wurde von Brose erfunden und produziert.
Journalistische Schwäche
Ich öffne die Heckklappe meines 1er BMW schon seit über 5 Jahren mit dem Fuß. Das ist keine neue Erfindung.
Ja schon länger Stand der Technik. Innovation aus Franken, ja. 2011 wurde Brose ausgezeichnet.